Essen/Mülheim.
Mit einem Frühlings- und Mühlenfest hat die Naturschutzjugend Essen/Mülheim (Naju) am Sonntag ihr umfassend saniertes Natur- und Jugendzentrum im Möllhoven in Essen-Borbeck wiedereröffnet.
Mehr als eineinhalb Jahre hat die 0,5 Million Euro teure Instandsetzung von Voßgätters Mühle gedauert. Pünktlich zum 30. Geburtstag der 200 Mitglieder starken Jugendorganisation im Nabu Ruhr ist sie nun abgeschlossen. „Damit ist die Fortführung der Freiwilligenarbeit und des ehrenamtlichen Engagements im Bereich der außerschulischen Umwelt- und Naturschutzbildung nachhaltig gesichert“, sagt Ulrich Wienands vom Trägerverein der Mühle.
Die sanierte Mühle kann sich sehen lassen
Unter der Regie seines Vorsitzenden Dr. Horst Pomp hatte der Trägerverein mit Hilfe des Essener Konsens’, der Allbau AG, der Sparkasse Essen und nicht zuletzt der NRW-Stiftung „Natur-Heimat-Kultur“ die notwendigen Gelder für den umfangreichen Umbau der Mühle generiert.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Frisch verfugt, nach historischem Vorbild, zeigt sich die Fassade der Mühle. Das neu gedeckte Dach bekam Fenster. Was nötig ist, denn nun findet sich im ausgebauten Dachstuhl ein Versammlungsraum.
In der 1. Etage hat die Geschäftsstelle der Naju ihren Sitz. Auch dort gibt es weitere Büroräume. Im Erdgeschoss können sich künftig bis zu 50 Menschen in einem großen Saal versammeln.