Mülheim. .

Jede Menge wird in den kommenden Monaten im und am Kloster Saarn los sein. Und bereits jetzt steckt der Verein der Freunde und Förderer des Klosters Saarn in den Vorbereitungen zum 800. „Geburtstag“ des Klosters im kommenden Jahr. Doch zunächst einmal wird es in Kürze einige Aktivitäten rund um den Kräutergarten geben, der längst über Mülheims Grenzen hinaus Beachtung und Anerkennung gefunden hat.

Anlässlich des zweiten Jahrestages der Eröffnung des Kräutergartens wird am Pfingstsonntag, 19. Mai, von 14 bis 17 Uhr, zu einem abwechslungsreichen Programm in den Klosterinnenhof unter dem Motto „Ach du grüne Neune – Frühlingsfit dank Kräuterkraft“ eingeladen.

Die Bienen sind los

In Verbindung mit der ersten öffentlichen Sonntagsführung durch den Kräutergarten nach der Winterpause wird auch der „Bienenstock“ als neuestes Angebot des Vereins eingeweiht.

Bereits im Herbst 2012 hatte der Vorstand eine Vereinbarung mit dem Saarner „Imker-Ehepaar“ Nicola und Klaus Fiß getroffen, im Frühjahr 2013 einen Teil ihrer Bienen auf der Wiese am Kräutergarten zu stationieren und zu betreuen. Als Vorsichtsmaßnahme für Mensch und Bienen wurde schon Ende Oktober 2012 eine Drahtgitter-Umgrenzung um den Aufstellungsort der Bienenstöcke errichtet. Die Imker bereichern zusammen mit Stefanie Horn, der Koordinatorin des Kräutergartens, das pädagogische Programm im selbigen. Die Darstellung des Klosterlebens wird so um die „Bienenzucht“ ergänzt.

Diese Angebot soll vor allem den Schulklassen zugute kommen. Außerdem sollen demnächst im Museumsshop und im Klostercafé echter Saarner Klosterhonig zum Verkauf angeboten werden.

Besonders stolz ist der Vorstand der Freunde und Förderer des Klosters Saarn, dass in puncto Kräutergarten der Förderverein als Kooperationspartner für die Lehrerfortbildung in das Bildungsprogramm der Natur- und Umweltakademie NRW aufgenommen wurde.