An der Kaiserstraße, an der Leineweberstraße, an der Ruhrstraße, an der Schollenstraße, an der Friedrich- und der Friedrich-Ebert-Straße sowie an der Bahnstraße, an der Eppinghofer Straße und am Löwenhof heißt es am kommenden Rosenmontag (11. Februar) ab 14 Uhr wieder: „Der Zug kommt!“
Hannelore Kraft fährt mit
Mit dem Rosenmontagszug kommt nicht nur Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, die als bekennende Karnevalistin und Mitglied der KG Blau Weiß auf einem der 32 Wagen mitfährt, sondern auch fünf Musikkapellen, zwei Fußgruppen und 14 Garden. Insgesamt werden 1000 aktive Karnevalisten im Zug mitfahren oder mitgehen. Unter den 32 Zugwagen werden auch vier Motivwagen, einer weniger als am Rosenmontag 2012, zu sehen sein. Hinzu kommt allerdings ein Handwerkerwagen, 4000 Kilo Kamelle, 5000 Plüschtiere und ungezählte Kekse und Schokoriegel wollen am 3,5 Kilometer langen Zugweg von den Karnevalisten aufgefangen werden.
Karneval in der Stadthalle
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Zwei Dinge möchte Zugleiter Ulrich Pütz den Jecken mit auf den Weg geben. „Die Kaiserstraße muss ab 12 Uhr autofrei sein, und an der Schloßbrücke werden keine Kamelle geworfen. Der Zug endet an der Ruhrstraße.“ Denn in den letzten Jahren mussten an der Kaiserstraße vor dem Zugstart immer wieder Autos abgeschleppt werden. Und immer wieder standen Narren an der Schloßbrücke und forderten Kamelle, obwohl dort nur noch der Rest vom Karnevalsfest in Form von leeren Kartons von den Zugwagen in die dort aufgestellten Abfallcontainer geworfen wurden.
Für Sicherheit sorgen
Insgesamt rund 400 haupt- und ehrenamtliche Helfer werden als Zugbegleiter dafür sorgen, dass niemand bei der größten Freiluftveranstaltung Mülheims unter die Räder kommt. Allein die Polizei, das ist kein Scherz, ist am Rosenmontag mit 111 Beamten am Ort des närrischen Treibens. Auch das Rote Kreuz, das Technische Hilfswerk, die Vollmer-Gruppe und natürlich die freiwilligen Helfer aus den Karnevalsgesellschaften sorgen am Rosenmontag für Sicherheit an der Strecke.
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