Mülheim. .

Die Situation an der Haltestelle Hauptfriedhof in Holthausen, an der die Fahrgäste in Richtung Flughafen die Straßenbahnlinie 104 verlassen müssen, um in den Bus umzusteigen, wird noch einmal überdacht.

Wie berichtet, war die Ausstiegshaltestelle kurz vor der Ampel auf die andere Straßenseite verlegt worden, nachdem dort ein Kind, das hinter dem Bus über die Zeppelinstraße gelaufen war, von einem Auto erfasst und dabei schwer verletzt wurde. Der Zustand des zehnjährigen Jungen ist nach wie vor ernst.

"Wir wollen die Situation verbessern"

Aktuell wendet der Bus, vom Flughafen kommend, mit den Fahrgästen über die Kreuzung Steinknappen, um die Leute direkt am Hauptfriedhof aussteigen zu lassen. Auch daran gab es es bei der Mülheimer Verkehrs-Gesellschaft (MVG) Kritik von den Fahrgästen; auch ändern sich die Bus-Abfahrtszeiten um einige Minuten.

In der kommenden Woche werden sich Mitarbeiter von MVG, der Stadtverwaltung und der Polizei vor Ort ein Bild machen. „Wir wollen die Situation verbessern“, sagte MVG-Sprecher Olaf Frei, möglicherweise durch veränderte Halteplätze. Verschiedene Lösungen sollten überprüft werden, die Verwirklichung der Vorschläge, den Bus bis zum Oppspring oder noch weiter fahren zu lassen, hält Frei aus Kostengründen für eher unwahrscheinlich.