Mülheim. . An der Ruhrpromenade entsteht im Hafenbecken ein neuer, 30 Meter langer Schiffsanleger. Die Verantwortlichen hoffen mit dem Anleger mehr Besucher an die Promenade zu locken, während Bürgerinitiativen ihn als Geldverschwendung kritisieren.
Mathias Stinnes, der einst in Mülheim sein Schifffahrtsimperium gründete, hätte seine Freude: Vor der Ruhrpromenade, zwischen Eisenbahnbrücke und Hafenbecken, entsteht ein neuer Schiffsanleger: 30 Meter lang, vier Meter breit, ein Anleger für alle Jahreszeiten und durchaus für größere Schiffe, die vom Rhein aus Mülheim ansteuern.
275.000 Euro kostet der Haltepunkt auf dem Wasser. „Reiner Aktionismus“, kritisieren die Mülheimer Bürgerinitiativen und fragen: Wer soll da eigentlich kommen? Auch dieser schwimmende Anleger, der an Stahldalben befestigt und über einen Steg vom Ufer aus zu erreichen sein wird, gehört zum Projekt Ruhrbania und dessen Ziel: mit schönen Dingen Menschen in die Innenstadt zu locken. „Die weiße Flotte könnte auf jeder ihrer Fahrten hier Station machen“, sagt Klaus Beisiegel, Referent im Planungsdezernat.
Mit Kreuzfahrtschiff das Ruhrgebiet erleben Die Idee, die Schifferstadt Mülheim auf diese Weise weiter zu beleben, ist nicht neu. Der Ingenieur und ehemalige Leiter des zuständigen Wasser- und Schifffahrtsamtes Duisburg, Bernd Lüllau, hatte bereits in der Vergangenheit davon gesprochen, mit einem Flusskreuzfahrtschiff das Ruhrgebiet zu erleben.
Er brachte den „Unteren Wasserbahnhof“ ins Spiel. „Die Ruhr ist bis zur Schloßbrücke für Schiffe aller gängigen Abmessungen befahrbar.“ Lüllau denkt auch an Hotelschiffe, die bei besonderen Anlässen dort festmachen könnten. Der Ingenieur hatte jedoch in größeren Dimensionen gedacht und nennt die jetzige Lösung den „kleinsten Nenner, kein großer Wurf.“ „Besser wäre es gewesen, man hätte den Anleger direkt ans Ufer gelegt, vielleicht mit Fördermitteln des Landes.“
Vorteile der Anlegestelle Der Anleger, so Beisiegel, habe den großen Vorteil, dass er im Winter nicht abgebaut werden müsse. Und auch das in Mülheim sehr populäre Drachenbootrennen könnte davon profitieren. Für den Leiter der Betriebe der Stadt, Joachim Exner, ist der neue Haltepunkt eine deutliche Bereicherung, vor allem für Fahrten stromabwärts.
Mülheim(er) an der Ruhr
Mülheim ...
© Hans Blossey
... an der ...
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... Ruhr. "Stadt am Fluss" ...
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... nennt die Stadt Mülheim sich selbst.
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... mitten durch sie hindurch.
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Und Mülheim will mit "Ruhrbania" noch näher an den Fluss rücken. Noch mehr ...
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Auch nachts prägt der Fluss das Bild der Stadt.
© WAZ
Auch nachts prägt der Fluss das Bild der Stadt.
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Auch nachts prägt der Fluss das Bild der Stadt.
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Auch nachts prägt der Fluss das Bild der Stadt.
Auch nachts prägt der Fluss das Bild der Stadt.
Ein Markenzeichen der Stadt am Fluss ist die Schlossbrücke. Ihre Vorgängerin, die Kettenbrücke (Friedrich-Wilhelm-Brücke) machte Mülheim zum Verkehrsknotenpunkt. Als es dann zu Beginn des 20. Jahrhunderts aber für den Straßenverkehr zu eng wurde auf der 1844 eingeweihten Kettenbrücke ...
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... wurde sie durch die 1909 eingeweihte Schlossbrücke (hier 1958) ersetzt.
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Die Schlossbrücke im "Jahrhundertsommer 1911", ...
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... 2009 und ...
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... von unten.
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Aber auch Fußgänger kommen in Mülheim trockenen Fußes über den Fluss, können an mehreren Stellen übers Wasser gehen.
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Aber auch Fußgänger kommen in Mülheim trockenen Fußes über den Fluss, können an mehreren Stellen übers Wasser gehen.
© Stephan Glagla / WAZ FotoPool
Aber auch Fußgänger kommen in Mülheim trockenen Fußes über den Fluss, können an mehreren Stellen übers Wasser gehen.
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Aber auch Fußgänger kommen in Mülheim trockenen Fußes über den Fluss, können an mehreren Stellen übers Wasser gehen.
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Enger wird's im Berufsverkehr auf der Konrad-Adenauer-Brücke.
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Die Brücke als Kunstobjekt in der Stadt am Fluss: Ruhrlights 2008.
© WAZ
Die Brücke als Kunstobjekt in der Stadt am Fluss: Ruhrlights 2008.
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Das Schleusenwerk am Wasserbahnhof ins rechte Licht gesetzt - bei Ruhrlights 2008.
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Das Schleusenwerk am Wasserbahnhof ins rechte Licht gesetzt - bei Ruhrlights 2008.
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Ein großes Stück Mülheim liegt an der Ruhr, und Mülheimer zieht es an die Ruhr und auf den Fluss: zum Beispiel beim Drachenbootrennen (hier 2010).
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Das Drachenbootrennen 2010.
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Das Drachenbootrennen 2010.
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Das Drachenbootrennen 2010.
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Das Drachenbootrennen 2010.
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Das Drachenbootrennen 2010.
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Das Drachenbootrennen 2010.
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Das Drachenbootrennen 2010.
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Das Drachenbootrennen 2008.
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das Quietscheentenrennen (hier 2010).
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das Quietscheentenrennen (hier 2010).
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das Quietscheentenrennen (hier 2010).
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das Quietscheentenrennen (hier 2010).
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das Quietscheentenrennen (hier 2010).
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das Quietscheentenrennen (hier 2005).
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Wenn die Entchen schwimmen, feiert auch die Jugend am Fluss: bei "Voll die Ruhr" (hier 2011).
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Wenn die Entchen schwimmen, feiert auch die Jugend am Fluss: bei "Voll die Ruhr" (hier 2009).
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Wenn die Entchen schwimmen, feiert auch die Jugend am Fluss: bei "Voll die Ruhr" (hier 2008).
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Die Mülheimer legen sich auf der Ruhr auch in die Riemen, hier bei den Stadtmeisterschaft im Rudern im Oktober 2011.
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Wassersport in Mülheim auf der Ruhr (2004 an der Schleuse am Wasserbahnhof).
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Mülheimer in der Ruhr (2010 beim Public Viewing zur Fußball-EM).
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Eine Stadt am Fluss ist eine Stadt mit vielen Brücken. Die größte Brücke über die Ruhr liegt in Mülheim am Stadtrand: ...
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... die Mintarder Ruhrtalbrücke, ...
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... mit 1830 Metern hierzulande die längste Straßenbrücke aus Stahl.
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Über die Brücke rollt der Verkehr der Autobahn 52, der wichtigsten Verbindung zwischen Essen und Düsseldorf.
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Weiter unten ...
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... ist's (etwas) ruhiger ...
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... und idyllischer.
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Die Brücke im Ruhrtal, ...
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...
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... bei Hochwasser, ...
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... im Nebel. Oben fahren Autos, unten ...
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... Schiffe.
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Mülheim-Mintard.
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Morgenromantik im Ruhrtal, festgehalten im September 2005 von Stephan Heidrich.
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Morgens an der Ruhr.
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Auch außerhalb der Innenstadt lockt der Fluss in Mülheim Einheimische und Erholung Suchende.
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Auch außerhalb der Innenstadt lockt der Fluss in Mülheim Einheimische und Erholung Suchende.
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Auch außerhalb der Innenstadt lockt der Fluss in Mülheim Einheimische und Erholung Suchende.
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Auch außerhalb der Innenstadt lockt der Fluss in Mülheim Einheimische und Erholung Suchende.
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Auch außerhalb der Innenstadt lockt der Fluss in Mülheim Einheimische und Erholung Suchende.
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Auch außerhalb der Innenstadt lockt der Fluss in Mülheim Einheimische und Erholung Suchende.
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Ein anderes Bild von einer Großstadt. An, in und auf der Ruhr fühlen sich viele Tierarten heimisch.
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An, in und auf der Ruhr fühlen sich viele Tierarten heimisch.
© Gerd Wallhorn / WAZ FotoPool
An, in und auf der Ruhr fühlen sich viele Tierarten heimisch.
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An, in und auf der Ruhr fühlen sich viele Tierarten heimisch.
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An, in und auf der Ruhr fühlen sich viele Tierarten heimisch.
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An, in und auf der Ruhr fühlen sich viele Tierarten heimisch.
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An, in und auf der Ruhr fühlen sich viele Tierarten heimisch.
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An, in und auf der Ruhr fühlen sich viele Tierarten heimisch.
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Eine Ente auf dem Abflug.
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Auf der Mülheimer Ruhr schwimmen nicht nur Wasservögel, sondern auch erstaunlich viele ...
© Andreas Köhring
... Boote und Ausflugsschiffe. Die meisten gehören zur Weißen Flotte.
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Mülheim hat sogar einen eigenen "Wasserbahnhof".
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Die Mülheimer Ruhr im Winter.
© Stephan Glagla / WAZ FotoPool
Die Mülheimer Ruhr im Winter.
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Hochwasser 2011.
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Hochwasser 2011.
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Hochwasser 2012.
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Hochwasser 2012.
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Hochwasser 2012.
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Mülheim in der Ruhr: Hochwasser Anfang 2011.
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Mülheim in der Ruhr: Hochwasser Anfang 2011.
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Mülheim in der Ruhr: Hochwasser Anfang 2011.
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Ruhrhochwasser Anfang 2011.
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Ruhrhochwasser Anfang 2011.
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Ruhrhochwasser 2010.
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Ruhrhochwasser 2010.
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Ruhrhochwasser 2010.
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Ruhrhochwasser 2010.
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Ruhrhochwasser 2010.
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2007 mussten die Camper an der Ruhr ihre Plätze zum ersten Mal seit 1998 im Sommer räumen.
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Ruhrhochwasser 2007.
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Hochwasser zwischen Mülheim, Oberhausen und Duisburg 2011.
© Hans Blossey
Hochwasser zwischen Mülheim, Oberhausen und Duisburg 2011.
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Ruhrhochwasser 2007.
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Ruhrhochwasser 2007.
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Ruhrhochwasser 2007.
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Ruhrhochwasser 2007.
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Ruhrhochwasser 2007.
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Ruhrhochwasser 2007.
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Ruhrhochwasser 2007.
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Ruhrhochwasser 2007.
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Ruhrhochwasser 2007.
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Ruhrhochwasser 2007.
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Ruhrhochwasser 2007.
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Ruhrhochwasser 2007.
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Luftbildfotograf Hans Blossey war schon häufig über Mülheim und der Ruhr dort unterwegs: Luftbilder einer Stadt am Fluss.
© Hans Blossey
Luftbildfotograf Hans Blossey war schon häufig über Mülheim und der Ruhr dort unterwegs: Luftbilder einer Stadt am Fluss.
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Luftbildfotograf Hans Blossey war schon häufig über Mülheim und der Ruhr dort unterwegs: Luftbilder einer Stadt am Fluss.
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Luftbildfotograf Hans Blossey war schon häufig über Mülheim und der Ruhr dort unterwegs: Luftbilder einer Stadt am Fluss.
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Luftbildfotograf Hans Blossey war schon häufig über Mülheim und der Ruhr dort unterwegs: Luftbilder einer Stadt am Fluss.
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Luftbildfotograf Hans Blossey war schon häufig über Mülheim und der Ruhr dort unterwegs: Luftbilder einer Stadt am Fluss.
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Luftbildfotograf Hans Blossey war schon häufig über Mülheim und der Ruhr dort unterwegs: Luftbilder einer Stadt am Fluss.
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Luftbildfotograf Hans Blossey war schon häufig über Mülheim und der Ruhr dort unterwegs: Luftbilder einer Stadt am Fluss.
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Luftbildfotograf Hans Blossey war schon häufig über Mülheim und der Ruhr dort unterwegs: Luftbilder einer Stadt am Fluss.
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Luftbildfotograf Hans Blossey war schon häufig über Mülheim und der Ruhr dort unterwegs: Luftbilder einer Stadt am Fluss.
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Luftbildfotograf Hans Blossey war schon häufig über Mülheim und der Ruhr dort unterwegs: Luftbilder einer Stadt am Fluss.
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Luftbildfotograf Hans Blossey war schon häufig über Mülheim und der Ruhr dort unterwegs: Luftbilder einer Stadt am Fluss.
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Luftbildfotograf Hans Blossey war schon häufig über Mülheim und der Ruhr dort unterwegs: Luftbilder einer Stadt am Fluss.
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Luftbildfotograf Hans Blossey war schon häufig über Mülheim und der Ruhr dort unterwegs: Luftbilder einer Stadt am Fluss.
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Luftbildfotograf Hans Blossey war schon häufig über Mülheim und der Ruhr dort unterwegs: Luftbilder einer Stadt am Fluss.
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Luftbildfotograf Hans Blossey war schon häufig über Mülheim und der Ruhr dort unterwegs: Luftbilder einer Stadt am Fluss.
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Luftbildfotograf Hans Blossey war schon häufig über Mülheim und der Ruhr dort unterwegs: Luftbilder einer Stadt am Fluss.
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Luftbildfotograf Hans Blossey war schon häufig über Mülheim und der Ruhr dort unterwegs: Luftbilder einer Stadt am Fluss.
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Luftbildfotograf Hans Blossey war schon häufig über Mülheim und der Ruhr dort unterwegs: Luftbilder einer Stadt am Fluss.
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Luftbildfotograf Hans Blossey war schon häufig über Mülheim und der Ruhr dort unterwegs: Luftbilder einer Stadt am Fluss.
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Luftbildfotograf Hans Blossey war schon häufig über Mülheim und der Ruhr dort unterwegs: Luftbilder einer Stadt am Fluss.
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Luftbildfotograf Hans Blossey war schon häufig über Mülheim und der Ruhr dort unterwegs: Luftbilder einer Stadt am Fluss.
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Luftbildfotograf Hans Blossey war schon häufig über Mülheim und der Ruhr dort unterwegs: Luftbilder einer Stadt am Fluss.
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Luftbildfotograf Hans Blossey war schon häufig über Mülheim und der Ruhr dort unterwegs: Luftbilder einer Stadt am Fluss.
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Luftbildfotograf Hans Blossey war schon häufig über Mülheim und der Ruhr dort unterwegs: Luftbilder einer Stadt am Fluss.
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Luftbildfotograf Hans Blossey war schon häufig über Mülheim und der Ruhr dort unterwegs: Luftbilder einer Stadt am Fluss.
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Luftbildfotograf Hans Blossey war schon häufig über Mülheim und der Ruhr dort unterwegs: Luftbilder einer Stadt am Fluss.
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Luftbildfotograf Hans Blossey war schon häufig über Mülheim und der Ruhr dort unterwegs: Luftbilder einer Stadt am Fluss.
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Luftbildfotograf Hans Blossey war schon häufig über Mülheim und der Ruhr dort unterwegs: Luftbilder einer Stadt am Fluss.
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Luftbildfotograf Hans Blossey war schon häufig über Mülheim und der Ruhr dort unterwegs: Luftbilder einer Stadt am Fluss.
© foto@luftbild-blossey.de
Luftbildfotograf Hans Blossey war schon häufig über Mülheim und der Ruhr dort unterwegs: Luftbilder einer Stadt am Fluss.
© foto@luftbild-blossey.de
Da das Schleusen wegfällt, verkürzen sich die Fahrtzeiten deutlich. „Ich rechne auch mit mehr Menschen, die an der Ruhrpromenade in den Cafés verweilen und dann aufs Schiff steigen“, so Exner. Und: Auch für andere Schifffahrtsgesellschaften – zum Beispiel für die Duisburger – könnte jetzt das Ziel Mülheim interessant werden.“ Sie können die schmale Schleuse an der Schloßbrücke nicht passieren und hätten jetzt zum Aussteigen einen Anleger in unmittelbarer Nähe. Noch in diesem Jahr soll der Bau erfolgen.
Deutlich weniger begeistert zeigen sich die Mülheimer Bürgerinitiativen, stets Kritiker von Ruhrbania. „Wieso haben wir für Millionen Euro ein Hafenbecken gebaut, wenn wir dann trotzdem noch einen geeigneten Schiffsanleger brauchen“, fragt sich Fraktionschef Lothar Reinhard. Für ihn ein Zeichen, dass man auch den Hafen zu klein angelegt hat. Er sieht an der Promenade weiterhin einen Ort der Geldverschwendung selbst in Zeiten, in denen der Stadt das Wasser bis zum Halse steht. Finanziert, so Beisiegel, werde der Schiffsanleger von Geldern, die über die Grundstücksverkäufe an der Promenade erzielt worden seien.