Mülheim. .
Der erste Bauabschnitt ist fast geschafft: An der Dümptener Straße in Styrum wächst zurzeit die deutschlandweit größte Hochschule in Container-Bauweise.
Für den Interimsbau der Hochschule Ruhr West sind bereits knapp 500 Container in Position gebracht und miteinander verbunden worden. Hiermit schafft die Imoba Immobilien GmbH die Voraussetzungen dafür, dass die junge Hochschule zum kommenden Sommersemester weiter wachsen kann, auch wenn der neue Hochschulbau an der Duisburger Straße noch nicht errichtet ist. In zwei weiteren Ausbaustufen soll in Styrum 1500 Studierenden wissenschaftliches Arbeiten in 834 Containern ermöglicht werden.
Aufbau bisher "perfekt" verlaufen
Am 27. Februar sollen die ersten 500 Container an die Hochschule übergeben werden. Laut Imoba-Geschäftsführer Theo Höckesfeld verlief der Aufbau bisher „perfekt“. Insbesondere das Zusammenspiel mit der Stadt habe hervorragend funktioniert. Lobend erwähnte er auch die Medl, die auf dem Industriegelände für die technischen Anschlüsse Sorge trage, später auch für die Außenbeleuchtung. Anfang April sollen auch die Außenanlagen begrünt sein. Schon ab Mitte März, so Hochschulsprecherin Heike Lücking, sollen die Institute Naturwissenschaften und Bauingenieurwesen sowie der Studierendenservice und die Bibliothek nach Styrum umziehen. Darüber hinaus wird es dort eine Mensa geben.
Neubau Hochschule Ruhr West