Mülheim.

Früher zierte sie das Rathaus, nach dem Abriss ist es inzwischen schwierig geworden, einen Platz für sie zu finden: Die SPD-Fraktion möchte daher die große, von Heinrich Siepmann gestaltete und derzeit zwischengelagerte Glaswand in den Neubau der Fachhochschule Ruhr-West an der Duisburger Straße integrieren.

Die Stadt soll darüber Gespräche mit der Hochschule und dem Landesbaubetrieb aufnehmen, heißt es in einem Antrag.

Vor drei Jahren hatte die SPD angeregt, die Glaswand in das Haus der Stadtgeschichte einzubauen. Das war aber technisch nicht möglich. Die Idee, das Kunstwerk öffentlich zugänglich zu halten, sei aber heute so richtig wie damals, betont der planungspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Claus Schindler.