Mülheim. . Jörg Juretzkas Erstlingswerk in der Kryszinski-Krimi-Reihe erscheint nun hochwertig in der fünften Auflage. Außerdem hat sein neuester Krimi Premiere.

Prickel ist ein bisschen langsam und spricht kaum mehr als drei Worte. Sein Freund Det ist da schlauer und nimmt ihn nach einer Kneipentour mit zu Nina. Dann ist Nina tot und Prickel sitzt mit einem blutigen Messer auf dem Dach. Det ist verschwunden und der „Schlächter von Bottrop“ wird in eine Irrenanstalt eingeliefert.

Und die schönste Anwältin Mülheims beauftragt den verlottertsten aller Privatdetektive: Kristof Kryszinski. „Prickel“ war 1998 der erste Fall des schrägen Ermittlers. Dafür heimste der Mülheimer Autor Jörg Juretzka seinen ersten Deutschen Krimi-Preis ein. Weitere Auszeichnungen sollten folgen. Jetzt erscheint im Rotbuch Verlag am 19. September nun die Nachauflage von „Prickel“. Die bereits fünfte Auflage ist in hochwertiger Hardcover-Ausstattung: 304 Seiten, 16,95 €.

Auf unkonventionelle Weise

Mittlerweile hat Kristof Kryszinski seinen zehnten Fall auf unkonventionelle Weise gelöst. In „Freakshow“, dem neuen Krimi, halten den unter chronischem Schlafmangel leidenden Detektiv gleich vier Verbrechen auf Trab. Darunter: ein gefesselter Mann im Uhlenhorst. „Freakshow“ (192 Seiten, 16,95 €) präsentiert Jörg Juretzka im Rahmen von „Schlimm City“ am Donnerstag, 29. September, 20 Uhr, in der „Leer-Anstalt“ (Kaufhof).