Mülheim. . Die Sanierung und Umstrukturierung des Einkaufszentrums Forum in Mülheim kommt mit großen Schritten voran. In 14 Tagen soll das Dach modernisiert werden. Die Ziele sind eine höhere Energieeffizienz, mehr Schutz vor Sommerhitze und mehr Tageslicht.
Mit großen Schritten kommt das Forum bei der Sanierung und Umstrukturierung seines Hauses voran. Mit Beginn des Weihnachtsgeschäftes Ende September, Anfang Oktober sollen 20 Mio Euro in den Handelsmagneten Nummer 1 der Innenstadt investiert sein.
Nur ein Bauantrag ist noch nicht gestellt: Für die Aufstockung des rechten Pavillons am Eingang Kurt-Schumacher-Platz um eine weitere Etage muss der Statiker noch nacharbeiten. Hier hat Projektentwickler Wolfgang Bays aber schon zwei Mieter aus dem Bereich junge Mode an der Angel. Gegenüber, wo das Mississippi gestrandet ist, soll ein neuer Gastronomiebetrieb mit Terrasse etabliert werden, der sich laut Bays „mehr an den Bedürfnissen der Kunden in der Galerie orientiert“.
Umständliche Führung um alten Sparkassen-Standort verschwindet
Hinter dem Eingang an der „Platte“ wird auch umgebaut. Die umständliche Führung um den alten Sparkassen-Standort verschwindet, neben Fielmann werden sich Telekom, Bäckerei Hemmerle und Sparkasse einreihen. Die Parfümerie Pieper zieht ein paar Meter weiter auf die Hauptmeile.
Schon in 14 Tagen soll über der Mall auf 150 Metern das Dach modernisiert werden. Ziel dabei sind eine höhere Energieeffizienz, mehr Schutz vor Sommerhitze und mehr Tageslicht. Der ehemalige C&A-Standort ist derweil neu vermietet. Das niederländische Familien-Kaufhaus Hema zieht ein – die Angebotspalette reicht über Textilien, Lebensmittel und Haushaltswaren bis hin zu Wohnaccessoires. Für Küchen-Lincken im Obergeschoss ist ein Wunschkandidat als Nachfolger im Vertragsgespräch. Derweil wird die Gastro-Ecke neu aufgestellt. Burger King hat auf eigenes Bestreben eingepackt, neu werden ein laut Bays hochwertiger Kebab-Laden, der Italiener „Donna Mia“ und „Immergrün“, ein Frische-Imbiss mit Salaten, Säften, Panini und Co. sein.
Im Durchgang zum Bahnhof verschwindet die Rolltreppe, die Schaufensterfront von „New Yorker“ wird in diesem Zuge begradigt. Der komplette Weg bekommt auf acht Metern Breite ein gläsernes, erhellendes Shed-Dach.