Mülheim.

Es taut, weiterer Regen ist angesagt, und mit Ruhr-Hochwasser wird gerechnet - mit kritischen Werten in Mülheim jedoch nicht. Stadtsprecher Wiebels erklärt: „Als Stadt an der Ruhr sind wir immer für saisonales Hochwasser gerüstet.“

Es taut, auch im Sauerland, weiterer Regen ist angesagt, und mit Ruhr-Hochwasser wird gerechnet. Mit kritischen Werten jedoch nicht. Der Wasserstand am Pegel Mülheim war bereits am Donnerstag leicht steigend, lag aber noch klar unter der Vier-Meter-Marke.

Etwas deutlicher erhöht hat sich die Durchfluss-Geschwindigkeit, doch die gut 100 m³ pro Sekunde, die gestern Nachmittag gemessen wurden, sind keineswegs alarmierend. Ab 300 m³ pro Sekunde gebe es erste Hinweise und mögliche Sperrungen des Leinpfades, erklärte Stadtsprecher Volker Wiebels, aber danach sehe es im Moment nicht aus. „Als Stadt an der Ruhr sind wir jedoch immer für saisonales Hochwasser gerüstet.“

Eben das erwartet auch der Ruhrverband. Dessen Sprecherin Britta Balt meinte am Donnerstag, die Gefahr eines „etwas größeren Hochwassers“ sei gegeben: „Es wird bestimmt so sein, dass die Ruhr an neuralgischen Stellen übertritt. Es kann beispielsweise passieren, dass man in den nächsten Tagen am Leinpfad nasse Füße bekommt.“ Aber nach einer wirklich bedrohlichen Lage sehe es momentan nicht aus.

Hochwasser an der Ruhr

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