Mülheim. .

Die Mülheimer Entsorgungsbetriebe haben weiter Schwierigkeiten bei Eis und Schnee. Besonders stapelt sich das Altpapier: „An die meisten Container kommen wir derzeit nicht ran.“ Vergangene Woche landeten drei Müllfahrzeuge im Graben.

Das Thema Müllabfuhr bei Eis und Schnee beschäftigt die Bürger weiterhin. Etwa ein Ehepaar aus Heißen, das von seiner Wohnung an der Nebenbank einen Logenplatz hatte mit Blick auf einen zugemüllten Papiercontainer.

Nicht schön, sowas. „Das sah hier aus wie eine wilde Müllkippe“, ärgerten sich die beiden. Vor allem, weil die Leute alles daneben warfen, weil die Container schon länger nicht geleert worden seien. Seit Montag ist der Spuk vorbei: Die MEG-Mitarbeiter räumten an der Nebenbank gründlich auf und hatten dabei, was unser Foto deutlich zeigt, alle Hände voll zu tun.

Anderswo in der Stadt gibt es sicher ähnliche Probleme: Die MEG hat in der Stadt rund 220 Depotcontainer für Altpapier, die normalerweise ein bis dreimal pro Woche geleert werden. Normalerweise: „An die meisten kommen wir derzeit nicht ran“, bittet Jürgen Jeppel, Geschäftsführer der Mülheimer Entsorgungsbetriebe, die Bürger um Verständnis. Dass die Leute ihre Kartons und ihr Altpapier „haufenweise neben die Container“ stellen, mache die Situation nicht leichter.

Altpapier besser zum Recyclinghof bringen

Derzeit beseitigen MEG-Mitarbeiter das neben den Containern liegende Altpapier, um Platz für die so genannten „Überkopflader“, (die schweren Spezialfahrzeuge, mit denen die Container geleert werden) zu schaffen. Wenn man das Altpapier erst einmal im Auto habe, könnte man es ja auch zum Recyclinghof fahren, schlägt Jeppel vor.

Nach und nach würden die Container zur Leerung jetzt aber angefahren, sagt Jürgen Jeppel, es komme aber auf den Standort an. Das gilt auch für die „normale“ Müllabfuhr: „Wir haben noch immer Schwierigkeiten in Nebenstraßen, wo es noch sehr glatt ist“, sagt der MEG-Geschäftsführer. „In der letzten Woche haben wir drei Müllfahrzeuge aus dem Graben holen müssen“. Und in viele Straßen komme man auch mit dem Schneeschieber nicht mehr rein, weil die Autos zu weit zur Straßenmitte hin parkten.

"Die Salzsituation ist katastrophal"

„Wir bemühen uns weiterhin, jede Straße anzufahren. Aber wo es zu eng ist, geht es nicht.“ Weiterhin könnten die Bürger den Müll, der nicht mehr in ihre Tonne passt, in blauen Säcken daneben stellen. Die Müllabfuhr nimmt sie bei der nächsten Tour mit.

„Die Salzsituation“, sagt Jürgen Jeppel, „ist katastrophal.“ Die bestellten Nachlieferung kämen nicht. Bleibt noch die Hoffnung, dass das Tauwetter die Situation entschärft: Zum Wochenende hin soll das Thermometer über Null Grad ansteigen. Und erst dann wird wohl deutlich sichtbar werden, wie viel Müll von so mancher Silvesterfeier auf den Mülheimer Straße liegen blieb.

Müllberge

Am 03.01.2011 stapeln sich in Witten an den Straßenrändern die Hausmüllberge. Überwiegend Restmüll und gelbe Säcke werden seit geraumer Zeit nich abgeholt. Am Schichtmeister und an der Eckhardtstraße werden die Müllberge immer groesser. Foto: Thomas Gödde / WAZ FotoPool
Am 03.01.2011 stapeln sich in Witten an den Straßenrändern die Hausmüllberge. Überwiegend Restmüll und gelbe Säcke werden seit geraumer Zeit nich abgeholt. Am Schichtmeister und an der Eckhardtstraße werden die Müllberge immer groesser. Foto: Thomas Gödde / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Am 03.01.2011 stapeln sich in Witten an den Straßenrändern die Hausmüllberge. Überwiegend Restmüll und gelbe Säcke werden seit geraumer Zeit nich abgeholt. Am Schichtmeister und an der Eckhardtstraße werden die Müllberge immer groesser. Foto: Thomas Gödde / WAZ FotoPool
Am 03.01.2011 stapeln sich in Witten an den Straßenrändern die Hausmüllberge. Überwiegend Restmüll und gelbe Säcke werden seit geraumer Zeit nich abgeholt. Am Schichtmeister und an der Eckhardtstraße werden die Müllberge immer groesser. Foto: Thomas Gödde / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Am 03.01.2011 stapeln sich in Witten an den Straßenrändern die Hausmüllberge. Überwiegend Restmüll und gelbe Säcke werden seit geraumer Zeit nich abgeholt. Am Schichtmeister und an der Eckhardtstraße werden die Müllberge immer groesser. Foto: Thomas Gödde / WAZ FotoPool
Am 03.01.2011 stapeln sich in Witten an den Straßenrändern die Hausmüllberge. Überwiegend Restmüll und gelbe Säcke werden seit geraumer Zeit nich abgeholt. Am Schichtmeister und an der Eckhardtstraße werden die Müllberge immer groesser. Foto: Thomas Gödde / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Am 03.01.2011 stapeln sich in Witten an den Straßenrändern die Hausmüllberge. Überwiegend Restmüll und gelbe Säcke werden seit geraumer Zeit nich abgeholt. Am Schichtmeister und an der Eckhardtstraße werden die Müllberge immer groesser. Foto: Thomas Gödde / WAZ FotoPool
Am 03.01.2011 stapeln sich in Witten an den Straßenrändern die Hausmüllberge. Überwiegend Restmüll und gelbe Säcke werden seit geraumer Zeit nich abgeholt. Am Schichtmeister und an der Eckhardtstraße werden die Müllberge immer groesser. Foto: Thomas Gödde / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Am 03.01.2011 stapeln sich in Witten an den Straßenrändern die Hausmüllberge. Überwiegend Restmüll und gelbe Säcke werden seit geraumer Zeit nich abgeholt. Am Schichtmeister und an der Eckhardtstraße werden die Müllberge immer groesser. Foto: Thomas Gödde / WAZ FotoPool
Am 03.01.2011 stapeln sich in Witten an den Straßenrändern die Hausmüllberge. Überwiegend Restmüll und gelbe Säcke werden seit geraumer Zeit nich abgeholt. Am Schichtmeister und an der Eckhardtstraße werden die Müllberge immer groesser. Foto: Thomas Gödde / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Am 03.01.2011 stapeln sich in Witten an den Straßenrändern die Hausmüllberge. Überwiegend Restmüll und gelbe Säcke werden seit geraumer Zeit nich abgeholt. Am Schichtmeister und an der Eckhardtstraße werden die Müllberge immer groesser. Foto: Thomas Gödde / WAZ FotoPool
Am 03.01.2011 stapeln sich in Witten an den Straßenrändern die Hausmüllberge. Überwiegend Restmüll und gelbe Säcke werden seit geraumer Zeit nich abgeholt. Am Schichtmeister und an der Eckhardtstraße werden die Müllberge immer groesser. Foto: Thomas Gödde / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Am 03.01.2011 stapeln sich in Witten an den Straßenrändern die Hausmüllberge. Überwiegend Restmüll und gelbe Säcke werden seit geraumer Zeit nich abgeholt. Am Schichtmeister und an der Eckhardtstraße werden die Müllberge immer groesser. Foto: Thomas Gödde / WAZ FotoPool
Am 03.01.2011 stapeln sich in Witten an den Straßenrändern die Hausmüllberge. Überwiegend Restmüll und gelbe Säcke werden seit geraumer Zeit nich abgeholt. Am Schichtmeister und an der Eckhardtstraße werden die Müllberge immer groesser. Foto: Thomas Gödde / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Am 03.01.2011 stapeln sich in Witten an den Straßenrändern die Hausmüllberge. Überwiegend Restmüll und gelbe Säcke werden seit geraumer Zeit nich abgeholt. Am Schichtmeister und an der Eckhardtstraße werden die Müllberge immer groesser. Foto: Thomas Gödde / WAZ FotoPool
Am 03.01.2011 stapeln sich in Witten an den Straßenrändern die Hausmüllberge. Überwiegend Restmüll und gelbe Säcke werden seit geraumer Zeit nich abgeholt. Am Schichtmeister und an der Eckhardtstraße werden die Müllberge immer groesser. Foto: Thomas Gödde / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Am 03.01.2011 stapeln sich in Witten an den Straßenrändern die Hausmüllberge. Überwiegend Restmüll und gelbe Säcke werden seit geraumer Zeit nich abgeholt. Auch am Pestalozziplatz wurde der Müll stehen gelassen. Foto: Thomas Goödde / WAZ FotoPool
Am 03.01.2011 stapeln sich in Witten an den Straßenrändern die Hausmüllberge. Überwiegend Restmüll und gelbe Säcke werden seit geraumer Zeit nich abgeholt. Auch am Pestalozziplatz wurde der Müll stehen gelassen. Foto: Thomas Goödde / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
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