Mülheim. Drei Tagesbrüche hat Mülheim in den vergangenen Woche registriert. Warum sich ein Loch im Boden auftat, ist nun zumindest in einem Fall geklärt.

Ein Tagesbruch an der Udostraße in Heißen hatte Mitte Oktober die Bergbaubehörde der Bezirksregierung Arnsberg auf den Plan gerufen. Jetzt hat diese ihr Untersuchungsergebnis präsentiert.

„Es wurden durch die Bezirksregierung bergbauliche Aktivitäten festgestellt“, teilte Stadtsprecherin Tanja Schwarze dieses mit. Die Bezirksregierung werde nun die erforderlichen Arbeiten ausschreiben. Vorgesehen seien Erkundungsbohren, anschließend werde eine noch nicht näher bezeichnete „Sicherungsmaßnahme“ in Angriff genommen. Jener Baustart könne sich aber noch hinziehen, so Schwarze, wegen des nötigen Ausschreibungsverfahrens. Eventuell ziehe sich das Ganze noch bis Ende des Jahres.

Drei Tagesbrüche in Mülheim innerhalb kürzester Zeit

Im Asphalt auf der Udostraße hatte sich ein Loch aufgetan. Die Straße war an dieser Stelle gesperrt worden, auch die Durchfahrtsstraße Mühlenfeld wurde daraufhin zur Sackgasse. Anwohner mussten fortan mitunter einen weiten Bogen über die Buggenbeck fahren, um zu ihrer Haustür zu gelangen.

Aktuell beschäftigen weitere Tagesbrüche die Behörden. Auch an der Boverstraße in Winkhausen und an der Riemelsbeck im Rumbachtal hatte der Boden nachgegeben. Sperrungen wurden nötig, weitere Untersuchungen angekündigt. Ergebnisse liegen aber noch nicht vor.

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