Mülheim. Für Mülheimer Tierfans gibt es jetzt eine neue Einkaufsadresse am Heifeskamp. Neben dem XXL-Aldi hat „Fressnapf“ eröffnet. Das bietet der Markt.
Die jüngste Neueröffnung am Heifeskamp in Mülheim lockt zahlreiche Menschen an und etliche Hunde. Vertreter verschiedenster Rassen werden an kurzer Leine durch den Laden geführt, Leichtgewichte auf dem Arm getragen. Im neuen Geschäft „Fressnapf“ gibt es Leckerli für sie. Die Filiale an der Mannesmannallee 32-34, wo am Donnerstag erstmals Betrieb war, ist die vierte in Mülheim. Das „Futterhaus“ gleich gegenüber am Heifeskamp bekommt Konkurrenz.
„Hier sind alle Tiere willkommen“, sagt „Fressnapf“-Bezirksleiterin Sonja Burmeister zur Begrüßung im bestens besuchten Laden, dessen Eröffnungsrabatt (drei Tage lang 20 Prozent) augenscheinlich zieht. Wie sind generell die Preise? „Billiger werden sie alle nicht“, sagt eine Kundin, die gerade ein schwarzes Hundegeschirr prüfend betrachtet.
Vierte Mülheimer „Fressnapf“-Filiale mit fast 7000 Artikeln
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Doch die Tierfans auf Schnäppchenjagd greifen kräftig zu, Tüten mit Hunde-Snacks, Säcke mit Katzenstreu, Bälle mit Quietscheffekt, Kratzbäume, Kolbenhirse füllen die Einkaufswagen. Im neuen Laden in Dümpten gibt es „das Standardsortiment“, sagt Daniel Pernot, Betreiber der acht „Fressnapf“-Filialen in Mülheim und Duisburg. Insgesamt werden fast 7000 Artikel angeboten, auch für Kleintiere, Vögel, Aquarien, Terrarien oder die Tier-Apotheke. Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 9 bis 20 Uhr.
Der Dümptener „Fressnapf“ liegt am früheren Standort von Reno-Schuhe, direkt neben der XXL-Filiale von Aldi an der Mannesmannallee, die Ende 2020 als „größte der Welt“ eröffnet wurde. Der Standort am Heifeskamp sei sehr günstig, meint Daniel Pernot: „Hier haben wir eine gute Kundenfrequenz, sehr viele Einzelhandelsgeschäfte in der Nähe.“ Allerdings ist das Geschäft mit einer Fläche von gut 300 Quadratmetern kleiner als die anderen „Fressnapf“-Filialen im Umkreis.
Relativ kleine Ladenfläche, bei Andrang wird’s eng
„Auch kleinere Konzepte können überzeugen“, glaubt Bezirksleiterin Sonja Burmeister. Bei einem Andrang wie in den ersten Stunden nach Eröffnung wird es allerdings sportlich. Im Geschäft sei es „zu eng“, kritisieren zwei Schwestern, Katzenbesitzerinnen, die ihren halbvollen Einkaufswagen durch die Gänge manövrieren. „Man muss aufpassen, dass man keinem über die Pfoten fährt.“ Ein Paar auf dem Parkplatz klingt nach erledigtem Einkauf zufriedener: „Voll, aber nicht schlecht.“
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