Mülheim. Die bekannte Veranstaltung „Voll die Ruhr“ für Jugendliche muss abgesagt werden. Wieso die Stadt Mülheim sich zu diesem Schritt gezwungen sieht.
Die große Jugendveranstaltung „Voll die Ruhr“ fällt in diesem Jahr aus. Aufgrund „immenser personeller Engpässe ist die Veranstaltung nicht realisierbar“, teilt die Stadt Mülheim mit.
In der Vergangenheit war „Voll die Ruhr“ ein bedeutsames Jugendevent in Mülheim, bei dem das Amt für Kinder, Jugend, Schule und Integration gemeinsam mit den Jugendverbänden, den Kooperationspartnern und der Arbeitsgemeinschaft der offenen Türen (AGOT) Kinder- und Jugendarbeit erlebbar gemacht haben.
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Zuletzt hatte das ansonsten als Großveranstaltung angelegte Event pandemiebedingt an kleineren, dezentralen Standorten stattgefunden. Ziel war es, trotz der schwierigen Lage Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zu erreichen und zu verdeutlichen: „Wir sind weiter für Euch da!“. 2023 hat sich die pandemische Lage zwar weitestgehend beruhigt, so die Stadt, aber der Personalmangel habe die Absage nötig gemacht. „Ich bedaure es sehr, die Veranstaltung absagen zu müssen“ so Jugendamtsleiterin Lydia Schallwig.
Die Stadt lädt Kinder, Jugendliche und Familien dazu ein, am 6. August das Ferienabschlussfest im Witthausbusch zu besuchen. Das Amt für Kinder, Jugend, Schule und Integration bedankt sich bei allen Akteurinnen und Akteuren sowie bei allen Mülheimerinnen und Mülheimern, die die Veranstaltung in den vergangenen Jahren regelmäßig besucht haben. Geplant sei eine Fortsetzung im Veranstaltungsjahr 2024.
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Bei Fragen steht Johannes Glahn vom Amt für Kinder, Jugend, Schule und Integration unter der Telefonnummer 0208/455-4533 zur Verfügung.