Mülheim. Aus Mülheim-Styrum erreichte die Feuerwehr ein Hilferuf: Im Keller eines Hauses brannte ein Pedelec-Akku. Gleich zwei Löschzüge rückten aus.
Weil ein Pedelec-Akku im Keller eines Hauses brannte, musste die Feuerwehr Mülheim am Donnerstagmittag nach Styrum ausrücken. Ein Anwohner wurde verletzt.
Um 11.39 Uhr waren die Einsatzkräfte zu dem Feuer an der Friesenstraße gerufen worden. Als das Stichwort „Brand eines Pedelec-Akkus“ fiel, habe die Leitstelle umgehend zwei Löschzüge und den Rettungsdienst an die Einsatzstelle entsendet, hieß es in einer Mitteilung.
Einsatz in Mülheim-Styrum: Mehrere Rauchwarnmelder hatten ausgelöst
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Mehrere Rauchwarnmelder im Gebäude hatten zuvor ausgelöst. Und so befanden sich schon sämtliche Bewohner vor dem Haus, als die Rettungskräfte eintrafen. Einer von ihnen allerdings hatte „bei eigenständigen Löschversuchen Brandrauch eingeatmet“, so die Feuerwehr. Der Rettungsdienst kümmerte sich um die Person.
Unter Atemschutz bekämpfte die Feuerwehr den Brand im Untergeschoss. Der Pedelec-Akku wurde nach den Löschmaßnahmen in einem Wasserbad gelagert und muss entsorgt werden. Zwei Hochleistungslüftern kamen zum Einsatz, dann konnten sämtliche Bewohner in ihr Zuhause zurückkehren.
Friesenstraße war in beide Fahrtrichtungen gesperrt
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Die Polizei ermittelt nun. Der Einsatz dauerte rund 60 Minuten; währenddessen war die Friesenstraße in beide Fahrtrichtungen gesperrt.