Mülheim. Wie hat sich das Anwohnerparken im Mülheimer Viertel zwischen Muhrenkamp und Paul-Essers-Straße entwickelt? Die SPD fordert eine Evaluation.
Wie hat sich das Anwohnerparken im Südviertel entwickelt? Im vergangenen Februar hatte die Stadt das Parken im Quartier zwischen Muhrenkamp und Paul-Essers-Straße nach langen Querelen neu geordnet. Hat sich die Neuregelung in der Praxis beweisen können und positiv auf den täglichen Suchverkehr ausgewirkt?
Das will die SPD in einer Sachstandsanfrage zur kommenden Bezirksvertretungssitzung am 15. August von der Verwaltung wissen. Rund vier Jahre hat die Auseinandersetzung zwischen Politik und Verwaltung um ein Konzept im Viertel gedauert, das die Suche nach einem nahen Parkplatz für die Anwohner erleichtert, und dennoch Raum für Besucher der Innenstadt oder Arbeitnehmer lässt.
Nicht alle waren über die Neuregelung des Parkens glücklich
Nicht alle aber waren mit der mehrheitlich beschlossenen Regelung über eingeschränkte Bereiche für Anwohner einerseits und Parkscheibenregelung andererseits glücklich. Denn grundsätzlich hatte die Stadt nur die Hälfte aller Parkplätze für Anwohner reserviert – das aber sind rechnerisch 197 Plätze weniger als Anwohner-Fahrzeuge im Viertel gezählt wurden.
„Inzwischen liegen den BezirksvertreterInnen durch das Ordnungsamt neue Informationen zu möglichen Alternativen vor“, teilt die SPD in ihrem Antrag mit. Daher sei es „sinnig, eine erste Evaluation durchzuführen und das weitere Vorgehen abzustimmen“.