Mülheim. Die Mülheimer Familienhebammen laden Eltern zum Gespräch und informieren über Unterstützung. Ein Imagefilm auf Youtube erklärt die Frühen Hilfen.
Wer wissen möchte, was sich hinter dem Begriff „Frühe Hilfen“ verbirgt, braucht sich nur den Imagefilm der Mülheimer Familienhebammen auf Youtube anzusehen. Darin erklären Jugend-Dezernent David Lüngen und Jennifer Jaque-Rodney, die Leiterin der Familienhebammen, anschaulich, welche Unterstützungsmöglichkeiten es für werdende Eltern und junge Familien gibt. Am kommenden Montag sind Familien mit ihren Kindern eingeladen, sich im Rio-Kino über die Hilfsmöglichkeiten in der Stadt zu informieren.
„Frühe Hilfen“ sind der Begriff für gesetzlich verankerte Beratungs- und Unterstützungsangebote für werdende Familien mit Kindern bis zum dritten Lebensjahr. Auf Unterstützung, Begleitung und Beratung in schwierigen Beziehungs- und Erziehungssituationen haben alle Betroffenen einen Anspruch. Einige Väter und Mütter, die von den Familienhebammen mit ihren Kindern betreut worden sind, kommen in dem Imagefilm zu Wort und berichten, wie sie beim Netzwerk Frühe Hilfen Unterstützung bei den verschiedensten Fragen und Problemen bekommen haben. Das Netzwerk ist in Mülheim dicht geknüpft, das Büro der Familienhebammen in der Wallstraße 5 leicht erreichbar.
Eltern bekommen einen Überblick über das Netzwerk Frühe Hilfen in Mülheim
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Während der Pandemie mit Lockdown und Kontaktbeschränkungen konnte die Frühen Hilfen nicht von allen Eltern so genutzt werden wie in der Vor-Pandemiezeit. Daher laden die Familienhebammen und ihre Netzwerkpartner alle interessierten Familien ein, sich am kommenden Montag, 13. Juni, von 13.30 bis 16 Uhr im Rio-Kino an der Viktoriastraße 17 in der Innenstadt einen Überblick über das Netzwerk Frühe Hilfen zu machen und sich Informationen über die aktuellen Angebote zu holen.
Jennifer Jaque-Rodney, Netzwerkkoordinatorin Frühe Hilfen und Leiterin des Familienhebammenteams, ist es wichtig, mit den Eltern auf Augenhöhe zusammenzuarbeiten – das ist auch das Motto der Veranstaltung am kommenden Montag. Eltern können sich im persönlichen Gespräch mit Fachkräften austauschen und sich über alle Unterstützungsangebote in Mülheim informieren. Gleichzeitig können die Familien auch formulieren, welche Unterstützung sie sich noch wünschen.
Die Teilnahme ist kostenlos, zu Kaffee und Kuchen wird eingeladen. Um eine Anmeldung wird allerdings gebeten, denn die Plätze sind begrenzt: jennifer.jaque-rodney@muelheim-ruhr.de oder telefonisch: 0208 455-1500.
Der Imagefilm zur Arbeit der Familienhebammen findet sich hier: https://www.muelheim-ruhr.de/cms/familienhebammen_in_muelheim_an_der_ruhr_-_imagefilm.html