Mülheim. Die Stadt Mülheim gibt ihre Verantwortung für Angebote des Offenen Ganztags im Sommer komplett ab. Die OGS ist neu vergeben. Was jetzt folgt.

Die Stadt hat die Trägerschaft für den Offenen Ganztag (OGS) zum Schuljahr 2022/23 neu ausgeschrieben – und jetzt vergeben. Vier Schulen bekommen neue Verantwortliche für den OGS-Bereich.

Betroffen von der Ausschreibung waren insgesamt 23 Schulen – davon 22 Grundschulen und eine Förderschule. Die bisherige Rahmenvereinbarung mit den OGS-Trägern besteht seit dem Schuljahr 2018/19 und ist bis Ende dieses Schuljahres (31. Juli) befristet. Im Vorfeld des Ausschreibungsverfahrens hatte der Stadtrat beschlossen, nicht mehr selbst als Träger der OGS zu fungieren.

Vier Mülheimer Schulen bekommen ab Sommer neue OGS-Träger

So werden die bisher in städtischer Trägerschaft geführten Offenen Ganztagsschulen (Astrid Lindgren-Schule, Erich-Kästner-Schule, GGS Zunftmeisterstraße und GGS Filchnerstraße) in eine andere Trägerschaft überführt. Das OGS-Angebot an der Astrid Lindgren-Schule wird laut Mitteilung der Verwaltung zukünftig vom Diakonischen Werk verantwortet. An den anderen drei genannten Standorten wird die Caritas OGS-Trägerin sein.

Bei allen übrigen Schulen werde es keinen Trägerwechsel geben, heißt es in einer Mitteilung der Stadtverwaltung. Die bisherigen OGS-Träger hätten neue Aufträge erhalten.