Mülheim. Das Evangelische Krankenhaus in Mülheim bekommt 5 Millionen Euro an Fördergeldern. Damit soll die Altersmedizin im Haus weiter ausgebaut werden.

Das Evangelische Krankenhaus Mülheim (EKM) profitiert mit rund 5 Millionen Euro vom Investitionsprogramm Krankenhaus-Einzelförderung. Dies gab das Gesundheitsministerium NRW am Mittwoch bekannt. Dem EKM-Vertreter wurde in Düsseldorf der Förderbescheid übergeben, mit dem das regionale „Alterstraumazentrum“ erweitert werden soll.

NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann erklärte, dass mit der Erweiterung des Alterstraumazentrums das EKM die Versorgung der älteren Patientinnen und Patienten verbessern könne, damit betagte und hochbetagte Menschen in Mülheim die bestmögliche Versorgung erhielten.

Zur besseren Versorgung der hochbetagten Menschen in Mülheim

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„Wir sind für die älteren Menschen in Mülheim und Umgebung da und bieten ihnen eine umfassende und ganzheitliche Behandlung. Das sehen wir als eine wichtige Aufgabe in unserer immer älter werdenden Gesellschaft, heute und auch in Zukunft“, sagt Dirk Huiskens, EKM-Krankenhausdirektor. „Daher freuen wir uns über die Förderung der Landesregierung, denn so können wir unser ganzheitliches Konzept weiterverfolgen und ausbauen.“

Mit dem Investitionsprogramm Krankenhaus-Einzelförderung wird die Gesundheitsversorgung in NRW weiter verbessert. Für 2022 wurde der Förderschwerpunkt „Stärkung der patientenorientierten Versorgung im höheren Lebensalter (Altersmedizin)“ festgelegt. NRW hat für 2022 rund 100 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Insgesamt werden damit 20 Maßnahmen in 20 Krankenhäusern gefördert.