Mülheim. Das Mülheimer Diakoniewerk sammelt gezielt Kleiderspenden für die Frühjahrszeit. Ukraine-Geflüchtete haben meist Winterkleidung dabei.
Leichte Kleidung ist gefragt! Das Diakoniewerk Arbeit & Kultur hat einen erhöhten Bedarf an Frühjahrskleidung für Frauen und Kinder festgestellt. „Durch die vermehrte Nachfrage von Geflüchteten aus der Ukraine entsteht hier ein neuer Bedarf“, berichtet Monika Otto, Geschäftsführerin des Diakoniewerks.
Im Diakoniewerk in der Georgstraße 28 können sich die Menschen für wenig Geld mit gut erhaltener Secondhand-Kleidung eindecken, unabhängig von ihrer Herkunft. „Diejenigen, die gerade aus der Ukraine zu uns kommen, haben meist nur wenig Kleidung dabei. Und oft handelt es sich um Wintersachen, die für das Frühjahr in Deutschland viel zu warm sind“, sagt Monika Otto.
Die Frühlingskleidung kommt allen Menschen zugute
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Wer gut erhaltene Frühlingskleidung oder Schuhe für Frauen und Kinder spenden möchte, kann die Kleidung im Diakoniewerk in der Georgstraße 28 abgeben (montags bis freitags 8 bis 18.30 Uhr, samstags 10 bis 14 Uhr). Die Spenden kommen allen Menschen zugute, die im Diakoniewerk neue Kleidung erhalten. Winterkleidung wird derzeit nicht mehr benötigt.