Mülheim. Die Mülheimer Junior-Uni Ruhr soll sich mit Ideen für das Luftschiff der Zukunft beschäftigen. Was das Projekt für Elf- bis 17-Jährige bietet.

Die Junior-Uni Ruhr wurde mit einem spannenden Forschungsauftrag bedacht: Sie soll Ideen entwickeln, wie womöglich das Luftschiff der Zukunft aussehen und betrieben werden kann.

„Faszination muss man wecken bei Kindern und Jugendlichen, genau das tut die Junior-Uni Ruhr in Mülheim“, lobt Barbara Majerus, Vorsitzende der Theodor Wüllenkemper und Inge Bachmann Stiftung. „Das Wunderbare daran ist, dass Kinder unvoreingenommen und entdeckungsfreudig an ein solches Projekt gehen“, sagt Majerus.

Wie wird das Luftschiff in Zukunft angetrieben?

Außerdem melden sich junge Menschen mittlerweile seit geraumer Zeit öffentlich zu Wort und fordern, dass der drohenden Klimakrise schnelleres Handeln entgegengesetzt werden müsse. Als Forscherinnen und Forscher von morgen wird der Nachwuchs nun zu den Handelnden in diesem Projekt.

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Denn es stellen sich auch jede Menge Fragen rund um Mülheims Luftschiff „Theo“. Wie soll es in Zukunft fliegen? Womit wird es angetrieben? Könnten das am Ende vielleicht sogar Wind, Licht oder Luft sein? Aktuell werden immerhin drei Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes durch die Luftfahrt verursacht.

Projekt für Schülerinnen und Schüler zwischen elf und 17 Jahren

Eingeladen sind alle Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen im Alter von elf bis 17 Jahren. Gebildet werden sollen zwei Gruppen – einmal die Elf- bis 14-Jährigen und die 15- bis 17-Jährigen.

Infos: https://junioruni.ruhr