Mülheim. Die Sieben-Tage-Inzidenz in Mülheim liegt am Donnerstag bei 239,7. Vor allem in Eppinghofen ist sie stark gestiegen, in Styrum wiederum gesunken.
Die Sieben-Tage-Inzidenz in Mülheim steigt in den vergangenen Tagen kontinuierlich, am Donnerstag lag sie bei 239,7. Besonders groß ist der Anstieg in Eppinghofen, aber auch in Saarn, Dümpten und Heißen.
Die höchste Inzidenz in Mülheim hat weiterhin der Stadtteil Styrum. Bei 475,4 lag sie vergangene Woche, am Donnerstag ist sie auf 456,6 gesunken. In den vergangenen sieben Tagen sind 73 Styrumer positiv getestet worden. Damit liegt Styrum weiterhin an der negativen Spitze der Neuinfektionswerte.
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Deutlich gestiegen ist der Wert im Bezirk Altstadt II, der hauptsächlich aus Eppinghofen und dem südlichen Teil von Dümpten besteht: Bei 338,8 (Vorwoche: 218,1) und 87 positiven Fällen in der vergangenen Woche liegen die Werte.
Am besten steht Menden-Holthausen aktuell da: Dort liegt die Inzidenz weiterhin bei 139,4. Merklich gestiegen sind die Zahlen in Saarn, von 108,3 am Donnerstag vor einer Woche auf 160,3. Sehr deutlich hochgegangen ist der Sieben-Tage-Wert in Heißen – er stieg auf 212,2 (Vorwoche: 117,9). In Broich hingegen ist die Inzidenz gesunken: von 232 auf 168,7.
Eine positive Tendenz ist im Bereich Altstadt I zu erkennen, zu dem die Innenstadt und die Altstadt gehören. Hier ist die Inzidenz von 173,7 auf 159,6 gesunken.
367 Mülheimer in den vergangenen sieben Tagen positiv auf Corona getestet
Auch der Wert in Dümpten stieg erheblich von 180 auf 280,6. In Speldorf dagegen sind die Zahlen stark zurückgegangen: von 186,5 auf 138,5.
Insgesamt sind in den vergangenen sieben Tagen – von Donnerstag, 22. April, ausgehend – 409 Mülheimer positiv auf das Coronavirus getestet worden. Vergangenen Donnerstag waren es 337 innerhalb von sieben Tagen.