Mülheim. Derzeit gibt es zehn Ladesäulen in Mülheim. Die Medl übernahm zehn Innogy-Ladesäulen, hat sie technisch nachgerüstet und schon wieder aufgebaut.

Wer ein Elektro-Fahrzeug kauft, benötigt eine Strom-Tankstelle. Eine passende Lademöglichkeit ist dabei die Nutzung der öffentlichen Ladesäulen. Im Jahr 2010 hat die Innogy SE die ersten Ladesäulen in Mülheim gebaut. Diese Technik ist heute überholt. Die Medl übernahm zehn der bereits vorhandenen E-Ladesäulen, hat sie technisch nachgerüstet und wieder aufgebaut.

„Das Konzept ist einfach und das System für alle nutzbar“, betont Martin Hensel, Projektleiter E-Mobilität für den öffentlichen Bereich bei der Medl. „Über die ,eCharge+ App’ können Interessenten schnell und einfach eine Ladesäule finden und diese über die App steuern.“ Alternativ könne für die Nutzung der Ladesäule auch die Medl-Karte genutzt werden. „Zusätzlich ermöglicht die neue Technik ‚Direct Payment‘. Das bedeutet, das zum Beispiel über die eCharge+ App mit Paypal oder Kreditkarte gezahlt werden kann.“

Das Konzept ist für jeden Kunden nutzbar - nicht nur in Mülheim

Mit der Medl-Ladekarte kann man in ganz Deutschland an rund 5000 Ladestationen Strom tanken. Im Anschluss bekommt man eine Rechnung. Mit der Medl-Ladekarte erhält man gleichzeitig einen Zugang zur App.

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Standorte der Medl-E-Ladesäulen in Mülheim: Am Hauptbahnhof 8; Bachstraße 1; Bahnstraße 34a; Bülowstraße 75; Düsseldorfer Straße 120; Flockenweg 2; Kaiserstraße 4; Oberhausener Straße 172; Paul-Kosmalla-Straße 3; Wertgasse 35. Diese Standorte hat die Medl in Planung: Akazienallee 61; Bergstraße (Parkplatz Stadthalle); Düsseldorfer Straße 101; Kölner Str. 422; Oberheidstraße 140. Mehr Info unter: https://medl.de/medlinnovation/e-mo