Mülheim. Der Kinoprogrammpreis NRW wird diesmal nur online vergeben. Zu den ausgezeichneten Häusern gehört das Rio in Mülheim. Es bekommt 11.000 Euro.
Zum 30. Mal ist der Kinoprogrammpreis NRW vergeben worden - wegen der Corona-Pandemie erstmals nur auf digitalem Wege. Die Film- und Medienstiftung NRW zeichnet damit Kinos aus, die im Vorjahr mit ihrem Programm und ihrer Auswahl an deutschen und europäischen Filmen überzeugen konnten. Zu den Preisträgern gehört auch das Rio-Kino im Medienhaus.
Prämie von 900.000 Euro teilen sich 74 NRW-Kinos
Insgesamt wurden 74 Filmtheater in 46 nordrhein-westfälischen Städten ausgezeichnet - so viele wie noch nie. Sie erhalten Prämien von insgesamt 900.000 Euro, auch das ist ein neuer Rekord. Das Rio wird mit 11.000 Euro bedacht.
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Zusätzlich hat die Film- und Medienstiftung bereits im März eine Corona-Soforthilfe in Höhe von 310.000 Euro an die Preisträger des Vorjahres ausgezahlt. Davon profitiert auch das Mülheimer Rio-Kino, das organisatorisch zu den Essener Filmkunsttheatern gehört. Diese Häuser werden seit vielen Jahren regelmäßig für ihr hervorragendes Programm ausgezeichnet.
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