Mülheim. An Neujahr veranstaltet die WAZ/NRZ-Redaktion mit der Ruhr-River-Jazzband am Wasserbahnhof wieder Mülheims Neujährchen für einen guten Zweck.

Am Wasserbahnhof wird das neue Jahr auch 2020 mit einer guten Tat beginnen. Mit ihrer Benefizveranstaltung Jolanthe will die WAZ/NRZ-Lokalredaktion erneut eine gemeinnützige Initiative oder Organisation in dieser Stadt unterstützen, die finanziell nicht auf Rosen gebettet ist oder Geld benötigt, um ein Projekt umzusetzen. Bewerben Sie sich! Machen Sie uns Vorschläge, wer von unserer Aktion im kommenden Jahr profitieren soll!

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Am Neujahrsmorgen veranstaltet unsere Redaktion mit der Ruhr-River-Jazzband und dem Team vom „Franky’s“ am Wasserbahnhof dazu wieder das Neujährchen: Jolanthe 2020. „Es ist eine Aktion von Mülheimern für Mülheimer“, beschrieb der ehemalige WAZ-Redaktionsleiter Andreas Heinrich, der zahlreiche Neujährchen am Wasserbahnhof erlebt hat, einmal treffend den Sinn der Veranstaltung.

Jazzmusik, Tombola und Verlosung

Tom, seinerzeit acht Jahre alt, mimte beim Neujährchen 2019 die Losfee bei der Tombola.
Tom, seinerzeit acht Jahre alt, mimte beim Neujährchen 2019 die Losfee bei der Tombola. © Martin Möller / Funke Foto Services | Martin Möller

Das Neujährchen mit Jazzmusik, Tombola und Verlosung wird es auch an Neujahr 2020 geben – denn wir wollen wie viele Bürger dieser Stadt in der Silvesternacht nicht gute Vorsätze für das neue Jahr vornehmen, sondern sie gleich am ersten Tag umsetzen.

Die Redaktion hofft auf regen Besuch für die Veranstaltung beim Franky’s am Wasserbahnhof, wo das Neujährchen von 12 bis 14 Uhr begangen wird. In den vergangenen Jahren kamen stets mehrere hundert Mülheimer – um der guten Sache willen, aber auch, um in gemütlicher Atmosphäre und bei Gegrilltem und Erbsensuppe im Glas am „Franky’s“ das neue Jahr zu begrüßen.

Jolanthe hat schon vielen Einrichtungen helfen können

Vielen Einrichtungen hat Jolanthe schon helfen können. Sei es, um ein finanzielles Loch zu stopfen. Sei es, um einen langgehegten Wunsch zu erfüllen. In den vergangenen Jahren profitierten unter anderem das Mülheimer Frauenhaus, das Awo-Spielmobil, die Förderschulen, die Schulsozialtafel, der CVJM-Mittagstisch, die Hausaufgabenhilfe der Caritas am Styrumer Marienplatz von den Erlösen aus Tombola und amerikanischer Verlosung. Das Team vom Franky’s steuert traditionell ebenfalls seine Erlöse für die gute Sache bei.

Schicken Sie uns Ihre Vorschläge!

Wenn Sie einen Vorschlag haben, wer oder welche Einrichtung 2020 von „Jolanthe“ profitieren soll, schreiben Sie uns dies mit einer Begründung bis zum 13. Dezember. Wohltätige Organisationen und Initiativen sind herzlich auch eingeladen, sich selbst zu bewerben.

Kontakt: redaktion.muelheim@waz.de oder WAZ-Redaktion, Stichwort: Jolanthe 2020, Eppinghofer Straße 1-3, 45468 Mülheim.

So kamen beim Neujährchen 2019 fast 2200 Euro zusammen. 400 Mülheimerinnen und Mülheimer hatten dem Nieselregen getrotzt und so ihren Beitrag dazu geleistet, dass die Veranstaltung zum vollen Erfolg wurde. Die Sparkasse Mülheim verdoppelte den Betrag noch kurzerhand, weil sie überzeugte, für wen das Geld bestimmt war: die christliche Drogensuchthilfe und Randgruppenarbeit „Aufwind“. Zusammen mit einer großzügigen Spende eines Mülheimer Ehepaares standen der Initiative, die sich um Menschen am Rande der Stadtgesellschaft kümmert, am Ende fast 4700 Euro zur Verfügung.

Bewerbungsfrist läuft bis zum 6. Dezember

Für den 1. Januar 2020 steht eine neuerliche Jolanthe-Aktion mit Neujährchen am Wasserbahnhof an. Ab sofort und bis zum Freitag, 6. Dezember, können sich Initiativen und Organisationen, die eine Geldspritze nötig haben, schriftlich darum bewerben, von der Benefiz-Aktion zu profitieren. Die Redaktion freut sich über zahlreiche Einsendungen.