Mülheim. Die Stadt Mülheim verleiht Ende des Jahres den Heimatpreis. Engagierte Einzelpersonen oder Gruppen können sich bewerben und 15.000 Euro bekommen.

15.000 Euro für ehrenamtliches Engagement – die will die Stadt Mülheim mit dem Heimatpreis verleihen. Im Februar beschloss der Stadtrat den Preis des Heimatministeriums zu vergeben, bis September können engagierte Mülheimer sich bewerben.

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Ob Einzelpersonen, Gruppen, Vereine, Verbände oder Unternehmen – für den Heimatpreis können sich die bewerben, die sich für die Stadt ehrenamtlich für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Mülheim engagieren. Zum Beispiel durch Kulturprojekte, in Bürgerinitiativen, in Mehrgenerationenhäusern oder durch die Begrünung von Wohnstandorten. Die Projekte sollen allgemein zugänglich, nachhaltig und im Stadtgebiet abgeschlossen beziehungsweise geplant sein. Von der Teilnahme ausgeschlossen seien jedoch kommerzielle Projekte.

„Herausragendes Engagement in Mülheim“

„In Mülheim gibt es ein herausragendes Engagement und viel Ehrenamt, der Preis passt sehr gut hierher“, findet Oberbürgermeister Ulrich Scholten. Deshalb habe sich der Stadtrat im Februar auch dafür entschieden, den Heimatpreis in Mülheim zu verleihen.

Während eine Jury aus Vertretern der Politik und dem Kooperationspartner des Centrum für bürgerschaftliches Engagement (CBE) entscheidet, wer den Preis am Ende bekommt, bezahlt das Land NRW das Preisgeld. „Es handelt sich dabei um einen lokalen Preis, der in allen Städten vergeben werden kann“, erklärt Joern Sprenger aus der Stadtverwaltung.

Bewerbung bei der Stadt und beim CBE

Wer mitmachen möchte, kann sich bis zum 8. September bei der Stadt Mülheim bewerben. Bewerber müssen ein Formular ausfüllen, das sie auf der Seite der Stadt oder beim CBE finden. Insgesamt können drei Teilnehmer gewinnen. Die Preisverleihung soll im Dezember stattfinden.