Mülheim. . Beim 2. Street Food & Music Festival gibt es wieder eine ganze Auswahl an kreativen Leckerbissen. Die Burger-Brater wagen auch Experimente.
Schon mal Erdbeer-Currywurst probiert? Diese Kreation gibt’s wirklich. Am ersten Aprilwochenende (5. bis 7.) ist sie eine von mehreren pfiffigen Ideen, die auf dem Street Food & Music Festival angeboten werden. Dann rollen wieder einige Foodtrucks und Burger-Brater auf den Rathausmarkt an. An 20 Ständen gibt’s was Deftiges auf die Hand, dazu Live-Musik.
Zum ersten Mal genossen die Mülheimer 2016 ideenreiches Essen mit exotischen Namen. Das kam gut an, weshalb es jedes Jahr neue Märkte gab. 2018 dann auch mit Musik und einem Familienfest verbunden. „Wir hatten das Glück, dass es an dem Wochenende zum ersten Mal richtig schönes Wetter gab, alle Tage waren gut besucht“, erinnert sich Chris Habernoll vom Veranstalter Just Festivals.
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Ein Grund, das Street Food auch 2019 wieder unter die Mülheimer zu bringen. „Es geht darum, neue Gerichte kennenzulernen, die teilweise live zubereitet werden“, sagt Habernoll, der auch dieses mal den Frühling einläuten will.
Vegetarische und Vegane Speisen beliebt
Der Gedanke, die Veranstaltung unter freiem Himmel zu gestalten, kam bei den Besuchern bislang immer gut an. Zu Cocktails, Wein, Gin, Bier oder auch einem Wasser kann auf das Wochenende angestoßen werden. An den Brutzel-Ständen gibt’s oft auch Vegetarisches, manchmal sogar Veganes. „Das ist inzwischen verbreitet und gewünscht.
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Vegane Varianten sind aber auch schwierig aufgrund der Soßen, die zum Street Food dazugehören“, weiß Habernoll. An einem Stand gibt es Veggie Döner und Veggie Wraps.
Die Auswahl ist international, es gibt Spezialitäten aus Venezuela, Indien oder auf Pommes basierende Poutine aus Kanada. Dazu Flammkuchen und Crêpes, Taccos, Nachos oder Hot Dogs, Burger und Currywurst. Die Erdbeer-Variante hat Habernoll selbst schon getestet. „Das Tomatenmark ist dabei durch Erdbeeren ersetzt. Dadurch schmeckt es süßlich und ist eine ganz neue Erfahrung.“