Mülheim. . Die Saarner Kirmes beginnt am Freitag auf dem Stadthallen-Parkplatz. 80 Schausteller sind dabei. Und nach nur vier Tagen ist schon alles zu Ende.
Die Marke „Saarner-Kirmes“ bleibt. Der Ort aber, an dem sich die Karussells drehen, ändert sich: Der Riesenspaß läuft jetzt auf dem Stadthallen-Parkplatz und im Müga-Park. Ab ins Vergnügen heißt es von Freitag, 8., bis Montag, 11. Juli. „Fast 80 Schausteller bieten jede Menge Abwechslung, Adrenalin und Nervenkitzel“, kündigt Beate Düning von der MST (Mülheimer Stadtmarketing- und Tourismus GmbH) an. Geöffnet ist die Saarner Kirmes am Broicher Ruhrufer täglich ab 13 Uhr. Das große Feuerwerk wird gleich am Freitag um 23 Uhr gezündet.
Als Fahrgeschäfte zählt Beate Düning Autoscooter, Breakdance, Music Express oder Polyp auf. Am ersten Ferienwochenende lädt die MST zum Bummel über den Rummel ein. Weil auf dem Saarner Kirmesplatz jetzt ein Flüchtlingsdorf steht, steigt die Saarner Kirmes neben der Stadthalle. Sie läuft diesmal nur vier Tage, in Saarn waren es neun.
In Kirmes-Nostalgie schwelgen
Oberbürgermeister Ulrich Scholten wird die Kirmes am Freitag um 17 Uhr offiziell eröffnen – vier Stunden nach dem Start. Am Samstag ist der Tag der Orgel angesagt. Die Gäste können in Kirmes-Nostalgie schwelgen. „Eine große Auswahl an Kirmesorgeln, erbaut von den Gebrüdern Wellershaus aus Saarn, macht das möglich“, beschreibt Düning. Vor allem Schausteller-Präsident Albert Ritter hat einige Stücke in seiner Sammlung. Am Montag, dem Tag der Vereine und Organisationen, können sich alle Vereinsmitglieder, die in ihrem Vereinstrikot erscheinen, auf Preisreduzierungen freuen.
„Die neue Saarner Kirmes ist ganz bequem mit Bussen oder Bahnen zu erreichen: Einfach an den Haltestellen Schloß Broich aussteigen“, erklärt Beate Düning. Parkplätze in fußläufiger Nähe befinden sich zum Beispiel unterhalb der Konrad-Adenauer-Brücke/Nordbrücke oder in einem der Parkhäuser in der Innenstadt.