Mülheim. . Die Hochschule bietet 2016 ein umfangreiches Studium Generale für alle interessierten Bürger an – ab dem Sommer auf dem neuen Campus.

Das Studium Generale ist ein fester Bestandteil im Veranstaltungskalender der Hochschule Ruhr West (HRW). Im nächsten Jahr geht es um: „Versorgung und Gesundheit“, „Ressourcen und Energie“ sowie „Digitalisierung und Vernetzung“. Diese Begriffe spiegeln die Themenpalette von Forschung und Lehre an der HRW wider.

Wissenschaft beim Studium Generale wird transparent gemacht und stellt sich zur Diskussion. Die Abendveranstaltungen innerhalb der Hochschule möchten aber nicht nur weiterbilden, sondern sind auch eine Plattform, um neue Kontakt zu knüpfen. Die kostenfreien Vorträge sind ein Angebot für alle Bürger, auch für Schüler und Studierende.

Acht Vorträge stehen auf dem Programm

Insgesamt stehen 2016 acht Vorträge auf dem Programm, die jeweils mittwochs stattfinden. Am 27. Januar greift Prof. Werner Halver vom Wirtschaftsinstitut zum letzten Mal am alten Campus an der Dümptener Straße das Thema auf: „Die Flüchtlingskrise: Fragen nach Ursachen, Handlungsalternativen und Perspektiven“.

Im März beschäftigen sich Prof. Wolfgang Irrek und Prof. Michael Vorfeld mit: „Atomkraftwerke. Wer bezahlt das dicke Ende?“ Im Mai geht es um „Silverlighting oder kann der richtige Einsatz von Licht unsere Lebensqualität verbessern?“.

Von der Idee zum Unternehmen

Am 15. Juni berichten Studierende und Forschende erstmals am neuen Mülheimer Campus wie aus einer Idee ein Unternehmen wird. Prof. Klaus Thelen vom Institut Mess- und Sensortechnik beschäftigt sich im September mit der Frage: „Wann ist der technologische Fortschritt am Ende?“.

Im Oktober zeigt Prof. Andreas Sauer welch unglaublich große Zahlen selbst bei alltäglichen Vorgängen eine Rolle spielen. Im November geht Prof. Sabrina Eimler mit ihrem Vortrag „Frauen kommunizieren, Männer suchen?“ der Frage nach, wie das Geschlecht unseren Umgang mit sozialen Medien bestimmt. Im Dezember spricht der Astronom Dr. Florian Freistetter über „Chaostheorie für Anfänger“.