Mülheim/Styrum. . Klein ist der Styrumer Garten von Elke Nölle, und mit besonders viel Liebe gestaltet. Es blüht in allen Farben, riesige Hortensiensträucher bieten einen prachtvollen Anblick. Ein Bächlein fließt plätschernd in den größten der drei Teiche, eine weiße Seerose blüht, darunter, so Elke Nölle, verstecken sich Goldfische. Kleine weiße Brücken überqueren die Miniteiche, zur Vervollständigung der Dekoration hat die Gartenbesitzerin etliche Tierfiguren, Lämpchen und asiatische Figürchen in die Beete gestellt.

Klein ist der Styrumer Garten von Elke Nölle, und mit besonders viel Liebe gestaltet. Es blüht in allen Farben, riesige Hortensiensträucher bieten einen prachtvollen Anblick. Ein Bächlein fließt plätschernd in den größten der drei Teiche, eine weiße Seerose blüht, darunter, so Elke Nölle, verstecken sich Goldfische. Kleine weiße Brücken überqueren die Miniteiche, zur Vervollständigung der Dekoration hat die Gartenbesitzerin etliche Tierfiguren, Lämpchen und asiatische Figürchen in die Beete gestellt.

„Hauptsache, möglichst viele Blumen blühen gleichzeitig und alles ist schön bunt“, findet Elke Nölle, die kurze Zeit nach ihrer Hochzeit vor 47 Jahren mit der Gartengestaltung begonnen hat. „Ich glaube schon, dass ich das Maximale aus dem Garten heraushole“, sagt sie lächelnd. Und es mache ihr einfach Spaß, im Garten zu arbeiten, aber es dürfe ruhig etwas Unkraut zwischen den Blumen wachsen“, gibt die 69-Jährige zu. Neben den Hortensien blühen Begonien, Geranien, Tagetes, Petunien und Männertreu, ein großer Bambus gibt dem Ganzen einen sehr asiatischen Charakter. „Leider habe ich versäumt, den Bambus einzugrenzen“, gibt Elke Nölle zu. Der schießt nun etwas über die ursprünglich eingeplante Fläche hinaus. Die Umrandung der Bepflanzung hat Elke Nölle mit Rheinkies umrandet. „Mit Rasen haben wir es früher versucht, aber es wuchs nur Moos, dafür ist einfach zu schattig“, so Nölle, die ein kleines Blumen- und Geschenkegeschäft im Haus führt und mit den Pflanzen, die sie nicht mehr verkaufen kann, fantasievoll ihr Gartenreich bestückt.

Im hölzernen Gartenhäuschen

So kommen immer wieder neue Blühpflanzen hinzu, und das Gärtchen befindet sich im ständigen Wandel. Manche Blumen sind nur einjährig und müssen erneuert werden, aber „ich sitze ja an der Quelle“, so die Styrumerin entspannt.

Obwohl der Garten zur Nordseite hinaus geht, bekommt er im Sommer genug Sonne. „Als es kürzlich so heiß war, musste ich schon zwei mal am Tag den Sprenger anmachen.“ Leider seien ihre Hortensien wegen der Hitze nun vor ihrer Zeit etwas verblüht, bedauert die kreative Gärtnerin.

Besonders gerne lädt sie im Sommer ihre Freundinnen zu sich in den Garten ein. Dann sitzen sie vor dem hölzernen Gartenhäuschen und lassen es sich gut gehen. Aber Elke Nölle hat auch ein Ausweichparadies für kühlere Jahreszeiten und schlechtes Wetter parat. Mit ihrem Ehemann nutzt sie gerne ihre helle Dachwohnung mit großer Dach-Loggia, die voller Pflanzen steht. Dort leisten sie ihren beiden lebhaften Weißhaubenkakadus und drei bunten „Agaponiden-Papageien“, zu deutsch „den Unzertrennlichen“, Gesellschaft.