Mülheim. Für die Wanderausstellung öffnete Roncalli-Chef Bernhard Paul seine Sammlung. Besucher entdecken 15 Stationen.
Die „Beatles“ geben bis 31. Januar im Rhein-Ruhr-Zentrum den Ton an. Unter dem Motto „Fab four ever“ wird in der Mall eine große Wander- und Erlebnisausstellung mit einer Fülle von Exponaten aus der Hochzeit der Liverpooler Pilzköpfe präsentiert: Ihre Musik veränderte die Welt.
Was die Beatles seit den Swinging Sixties auf geschätzten eine Milliarde Tonträgern zum Klingen brachten, wurde in der Regel zu internationalen Hymnen – für die Liebe, die Lebenslust, für ein neues Lebensgefühl. Auch über 50 Jahre nach Gründung der Band noch unvergänglich, geliebt und gern gehört von Fans aller Altersklassen. Und auch wenn es die Beatles schon seit fast 40 Jahren nicht mehr gibt, sollen sie jetzt ein weiteres Denkmal erhalten.
"unplugged" im ganzen Zentrum unterwegs
Bernhard Paul, Direktor des Circus Roncalli, öffnete seine Beatles-Sammlung für ein breites Publikum. Die Beatles-Ausstellung bietet einen erlebnisreichen Parcours mit 15 zum Teil musikalischen Stationen. Liebevoll von den Roncalli Werkstätten in Szene gesetzt, wird die Zeit von „Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band“ oder „Yellow Submarine“ wieder lebendig. Da lockt ein orangefarbenes Sofa in der Beatles Lounge vor einer Retro-Tapete zum Chillen oder Film-Gucken. Es läuft der Hamburger Polizeifilm, mit dem die Behörde dem Phänomen der Massenhysterie und Großveranstaltungen begegnen wollte. Ein Nachbau des Hamburger Starclubs wurde eigens für die Ausstellung gefertigt.
Den Soundtrack der Beatles-Generation transportiert die „Beatles Connection Cover Band“ an den beiden Samstagen, 24. und 31. Januar, mit Live-Musik. Die Auftritte finden jeweils von 14 bis 19 Uhr immer zur vollen Stunde auf der Bühne an der großen Kuppel statt. Aber auch dazwischen ist die Band „unplugged“ im gesamten Rhein Ruhr Zentrum unterwegs. „Um unsere Besucher auch akustisch mit auf Entdeckungstour durch die einzigartige Geschichte der Beatles zu nehmen“, so Center-Manager Sascha Schönherr. Außerdem gibt es u.a Hör-Bars und ein eigens für die Schau gedrehtes Video.