Mülheim. Die neue Ausstellung der Gruppe ist noch bis zum 17. Dezember im Saarner Klostercafé zu sehen. Die Bilder zeigen Tiere, Winterlandschaften oder Landhäuser.
Weiße Winterlandschaften und graue Wolkenformationen, trutzige Burgen und hübsche Landhäuser, bunte Blumen und putzige Tiere – der Motiv-Vielfalt sind in einer Ausstellung im Klostercafé in Saarn keine Grenzen gesetzt. Noch bis zum 17. Dezember stellt dort wieder die Saarner Malgruppe aus.
13 Hobbykünstler, die auf hohem Niveau malen, zeigen in ihrer Herbst- und Winterschau Aquarelle und Pastelle, die beeindruckend Stimmungen einfangen. Meist mit zarten, manchmal aber auch mit richtig kräftigen Farben – wie bei Adriana Toso Schulze oder Liesel Bleckmann.
Ausstellung ohne Titel
Einen Titel trägt die Ausstellung nicht. „Jeder malt, was er will und in seinem eigenen Stil“, lautet das Motto der Malgruppe. Die meisten Exponate zeigen jedoch Herbst- und Wintertmotive – passend zum Monat November. Landschafts- oder Meeresdarstellungen – etwa von Karl-Heinz Döhler, Hannelore Rahmann oder Rosemarie Schlüter – ziehen die Blicke der Betrachter ebenso auf sich wie etwa die Stadtansichten von Liselotte Michels.
Die meisten Bilder sind gegenständlich, nur eine Teilnehmerin hat abstrakte Stücke beigesteuert: Ruth Mühles Werke zeigen geometrische Fi-gruen, die an bestimmten Stellen übereinander liegen. Etwas aus der Reihe auch ein Gemälde von Ingrid Bellingen, die den „Hutladen“ von August Macke „kopiert“ hat. Marlis Eberle präsentiert den kleinen Hund „Felix“ – mit einer leuchtend türkisfarbenen Leine.
Die Saarner Maler treffen sich immer mittwochs, von 10 bis 12 Uhr, zum gemeinsamen Malen. Die Ausstellungsstücke können erworben werden (90 bis 180 Euro). Sie sind zu den Öffnungszeiten des Cafés zu sehen: Dienstag bis Freitag, von 9 bis 18 Uhr; samstags von 10 bis 18 Uhr und sonntags von 14 bis 18 Uhr.