Bochum/Herne. Glück im Unglück hatte ein stark akoholisierter Herner am Wochenende: Der 28-Jährige wollte den Weg zu seiner Freundin abkürzen und überquerte zu Fuß die dreispurige A40 in Bochum. Dabei wurde der Mann von einem Auto erfasst und wie durch ein Wunder nur leicht verletzt. Der Fahrer jedoch erlitt einen Schock.

Glimpflicher Unfall-Ausgang auf der Autobahn: Ein Fußgänger aus Herne (28) ist in der Nacht auf Montag in Höhe der Anschlussstelle Bochum-Dückerweg über die A 40 gelaufen. Nach Angaben der Polizei wurde er von einem Autofahrer aus Dortmund (27) erfasst, aber zum Glück nur leicht verletzt.

Nach Angaben des 27-jährigen Pkw-Fahrers überquerte der 28-Jährige eine Viertelstunde nach Mitternacht die dreispurige Autobahn. Obwohl der Dortmunder noch auswich, berührte sein Wagen den Fußgänger, der dadurch zu Boden geschleudert wurde. Glücklicherweise, so die Polizei, verletzte sich der Herner bei dem Unfall nur leicht; der Pkw-Fahrer aber erlitt einen Schock.

Abkürzung über die Autobahn

Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft des Herners fest. Ein freiwillig durchgeführter Alkoholtest verlief mit annähernd zwei Promille positiv; nach eigenen Angaben hatte der Mann auch Amphetamine konsumiert. Beim Befragen gab er an, dass er eigentlich zu seiner Freundin gehen wollte. Den Weg dorthin wollte er über die Autobahn abkürzen.