Herne. Der Südpool lädt auch in diesem Jahr wieder zum Hundeschwimmen ein. Dieses Mal findet das beliebet Event sogar an zwei Wochenenden statt.
Die Freibad-Saison geht nun allmählich zu Ende. Ein großes Highlight wartet in diesem Jahr aber noch auf die Besucherinnen und Besucher im Südpool – oder besser gesagt: zwei Highlights. Das beliebte Hundeschwimmen findet in diesem Jahr nämlich an zwei Wochenenden statt. Einmal am 14. und 15. Oktober sowie am 28. und 29. Oktober, jeweils von 11 bis 18 Uhr. Eintritt: 50 Cent pro Pfote und Fuß. 2020 fand das erste Hundeschwimmen im Südpool statt – damals kamen 350 Gäste mit 150 Hunden.
Der Südpool in Herne-Süd hatte bis zum 30. September geöffnet. Die Außenbecken der beiden Bäder Lago in Sodingen und Wananas in Wanne-Eickel blieben sogar noch bis zum Ende der Herbstferien geöffnet – also bis Mitte Oktober. Damit hat Herne deutlich länger geöffnet als andere Städte. In Essen beispielsweise schloss etwa das Grugabad am 17. September.
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Die guten Wetteraussichten waren in Herne ein Grund für die lange Öffnungszeit. „Wir erwarten einen Wetteraufschwung oberhalb 20 Grad“, sagte Przybyl Anfang September, als er die Verlängerung entschied. „Außerdem entsprechen wir damit dem Anliegen unserer Abokunden und einer Tradition, dass die Freibadsaison im Südpool bis September dauert.“
Hundeschwimmen findet an zwei Wochenenden statt
An den Öffnungszeiten ändere sich bis zum Ende der Saison nichts mehr. Viele der Frühschwimmer legten Wert darauf, draußen ihre Bahnen ziehen zu können, sagt der Bäder-Chef. Das heißt: Los geht es morgens um 6.30 Uhr, um 20 Uhr schließe der Freibad-Bereich.
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Die Sommersaison sei in diesem Jahr unterschiedlich gut ausgefallen, sagt er. Wegen des ständigen Regens im Juli und Anfang August sei es im Südpool „miserabel“ gelaufen. 3000 Gäste weniger als in der vergangenen Sommerferien-Saison seien dort gewesen. Besser sei es hingegen im Lago und im Wananas gelaufen. Dort seien jeweils 7000 Gäste mehr als in den Sommerferien im vergangenen Jahr gewesen. „Da konnten die Gäste ins Trockene flüchten“, sagt Przybyl.