Herne. Die Cranger Kirmes wirft ihre Schatten voraus. Auf dem Gelände hat der erste Biergarten geöffnet. Was Besucher nun bis zum Kirmesstart erwartet.
Noch ein wenig Polieren: Dann passt alles. Yvonne Ritter wischt mit dem Schwamm über die Theke. Die 43-jährige Schaustellerin macht im Biergarten „Zum Ritter“ alles fertig für die Gäste. Soft-Opening – sanfte Öffnung nennt sich der Start auf der Cranger Kirmes. Seit Montagnachmittag (3. Juli) hat die erste sogenannte Aufbaukantine auf dem Kirmesgelände geöffnet – genau einen Monat vor dem offiziellen Kirmesstart.
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„Die Leute wissen schon, dass wir da sind. Sie kommen gerne“, sagt die Tochter von Schaustellerpräsident Albert Ritter, der hier am Sonntagabend – sozusagen zur Probe – seinen 70. Geburtstag gefeiert hatte. Täglich ab 13 Uhr können jetzt hier auch externe Besucherinnen und Besucher etwas trinken und essen. Aber auch Schausteller, für die diese Aufbaukantinen eigentlich gedacht sind, seien gern gesehene Gäste, betonen die Ritters. Für die Aufbauhelfer hat die Kantine, einschließlich der Toiletten, bereits vormittags geöffnet. Auch abends sei der Biergarten nach getaner Arbeit für viele ein Ort zum Abschalten.
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Schon kurz nach der Eröffnung, da haben die Ritters die Zäune noch nicht weggeräumt, machen die ersten Radfahrerinnen und Radfahrer eine Pause direkt am Rhein-Herne-Kanal. Nur der heftige Wind sorgt dafür, dass die Ritters ihre Aufsteller sichern müssen, damit sie nicht wegwehen. Die anderen beiden Aufbaukantinen (Mexo-Bar, zum ersten Mal in diesem Jahr, und „Steinmeister’s Bierpavillon“) eröffnen am 24. Juli. Die beiden Stände werden gerade aufgebaut.