Herne. Mehr Müll, Vandalismus und Respektlosigkeit in Herne: Die Stadt Herne will dagegen vorgehen. Warum das Zeit wird – ein Kommentar.
Immer mehr Abfall und kaputt geschlagene Gegenstände in der Stadt, hinzu kommt eine steigende Verrohung der Gesellschaft. Der OB macht das richtig: Seit Beginn seiner Amtszeit schaut er nicht weg, sondern hin, mehr noch: Er arbeitet dagegen an. Das zeigen die Kampagnen, die er in den vergangenen Jahren auf den Weg gebracht hat.
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Sein Engagement mutet aber bisweilen an wie ein Kampf gegen Windmühlen. Die Corona-Krise hat die Situation weiter verschärft. Außerdem fehlt es an Geld, etwa für mehr Mülldetektive oder Reinigungstrupps. Da ist es in der Tat Zeit, die Kampagnen nachzuschärfen, ja mit neuen Maßnahmen gegen Schmutzfinken, Vandalen und Respektlose vorzugehen. Denn eins ist klar: Der Werteverfall muss gestoppt werden. Greift man jetzt nicht erfolgreich ein, wird die Lage nur noch schlimmer.
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