Herne. Die Flüchtlingsunterkunft an der Dorstener Straße in Herne wird noch bis Ende des Jahres genutzt. Wie viele Geflüchtete zur Zeit dort leben.
Die Nutzung der Notunterkunft an der Dorstener Straße in Herne wird bis zum Ende des Jahres 2023 verlängert. Das teilt die Bezirksregierung Arnsberg mit. Die Einrichtung werde als Schlafstätte für eine Zwischenübernachtung für Menschen aus der Landeserstaufnahmeeinrichtung Bochum genutzt.
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Da die Zugänge an Asylsuchenden aus Drittstaaten in den letzten Monaten stark angestiegen seien, würden in Herne auch asylsuchende Menschen mit längerer Aufenthaltsdauer untergebracht. 124 Menschen lebten derzeit in der Notunterkunft, teilt die Bezirksregierung mit.
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Lange Zeit hatte sich nichts getan auf dem Gelände der Flüchtlingsunterkunft – bereits im Mai vergangenen Jahres sollten dort Menschen aus der Ukraine unterkommen, doch der Aufbau der Notunterkunft und der Einzug verzögerten sich. Im Februar sind die ersten Geflüchteten dann eingezogen.