Herne. Mediziner aus Herner Krankenhäusern der Elisabeth-Gruppe stehen auf der Stern-Ärzteliste. Sie gelten als Experten ihres Fachs. Hier ein Überblick.
Knapp 4500 Empfehlungen aus 108 Fachbereichen: Auf der Stern-Ärzteliste stehen Mediziner der Herner St. Elisabeth-Gruppe. Zum zweiten Mal, so teilt der Krankenhaus-Träger mit, veröffentlichte das Magazin Stern in Kooperation mit einem unabhängigen Rechercheinstitut die Stern-Ärzteliste in einem Sonderheft. Alle aufgelisteten Ärzte seien bereits im vergangenen Jahr ausgezeichnet worden und hätten ihre Expertise nun erneut bewiesen. Die Mediziner seien im St. Anna-Hospital in Wanne, im Marien Hospital in Herne und im Marien Hospital Witten tätig. Hier die Ärzte im Einzelnen.
Dr. Sebastian Rütten, Direktor des Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie Chefarzt des integrierten Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie und Schmerztherapie, gehört laut Mitteilung zu den Top-Experten auf dem Gebiet der Wirbelsäulenchirurgie und wird für dieses Fachgebiet in der Stern-Liste aufgeführt. Dr. Viktor Rempel, Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie, sei im Bereich der invasiven Gastroskopie in die Ärzteliste gelistet.
Dr. Dominic Mühlberger, Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie, sei im Bereich der Venenerkrankungen ausgezeichnet worden. Gleich doppelt in der Ärzteliste bedacht sei der Direktor der Urologischen Klinik, Prof. Dr. Joachim Noldus. Er sei als Experte im Bereich der urologischen Tumore und für das Benigne Prostatasyndrom vertreten.
Ebenfalls zweifach ausgezeichnet worden sei Prof. Dr. Rainer Wirth, Direktor der Klinik für Altersmedizin und Frührehabilitation: In der Liste vertreten sei er als Fachmann für Geriatrie sowie als Spezialist für Ernährungsmedizin.
Aus dem Marien Hospital Witten komme ebenfalls ein Experte auf dem Gebiet der Ernährungsmedizin: Prof. Dr. Metin Senkal, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie. Er habe außerdem eine Auszeichnung im Bereich Adipositaschirurgie und sei somit ebenfalls doppelt vertreten.
Basis der Stern-Ärzteliste seien Ärzte, die sich in ihrem Fachbereich besonders engagierten. Dazu zählen laut Elisabeth-Gruppe zum Beispiel Fachärzte, die Leitlinien, Standardwerke oder Publikationen verfassen oder als Vorstandsmitglieder von Fachgesellschaften tätig sind. Außerdem würden Ärzte aufgenommen, die ein anerkanntes Zertifikat erworben hätten oder als Prüfer für anerkannte Zertifikate aktiv seien.
- +++ Lesen Sie auch:Neun Ärzte des Herner Elisabeth-Gruppe auf der Fokus Liste
Parallel würden diese Listen durch Interviews mit anderen Medizinern und durch Befragungen von Patientenverbänden überprüft und ergänzt. Wer am Ende in die Liste aufgenommen wird, werde durch ein Vier-Augen-Prinzip von zwei Redakteuren des unabhängigen Rechercheinstituts festgelegt.
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