Herne. Das Herner St. Anna Hospital hat sein Trainingskonzept erweitert. Laut Krankenhaus können damit Verspannungen besser gelöst werden.

Schmerzen im Rücken durch eine falsche Haltung oder eingeschränkte Bewegungsmöglichkeiten nach einer Knie-Operation – mit diesen Herausforderungen müssen viele Menschen kämpfen. Das Zentrum für Prävention, Therapie, Rehabilitation und sportmedizinische Diagnostik am Standort St. Anna Hospital Herne hat sein Trainingskonzept erweitert.

Mit Hilfe der Erweiterung könnten Bewegungseinschränkungen und Verspannungen durch neue Bewegungsmuster und gleichzeitige Streckung des Körpers verändert und gelöst werden, heißt es in einer Mitteilung des Krankenhauses. Das Ziel sei es, den Bewegungsumfang der Patienten zu vergrößern und so die Beweglichkeit wiederherzustellen sowie Schmerzen, die durch Verspannungen entstanden sind, zu lindern.

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Teil des erweiterten Konzepts seien spezielle Trainingsgeräte. „Die Geräte ermöglichen eine besondere Art des Trainings, da unsere Patienten nun die Möglichkeit haben, ihre Therapie mit Hilfe der Geräte zu unterstützen und ihre Beweglichkeit wiederzuerlangen,“ so Alexander Kröplin, Leiter des Zentrums. Mit Hilfe des erweiterten Trainingskonzepts lerne der Muskel neue Bewegungsmuster und sei so wieder beweglicher. Das habe zur Folge, dass sich die Dysbalance und Verspannung im Körper löse. „Mein Team und ich haben bereits erste Erfolge mit den Patienten feiern können. Das neue Trainingskonzept wird von den Betroffenen sehr gut angenommen“, so Alexander Kröplin.