Herne. In der Herner Stadtverwaltung gibt es einen neuen Fachbereich: Digitalisierung. Was Oberbürgermeister Frank Dudda damit sicherstellen will.
Die Stadt Herne hat einen neuen Fachbereich Digitalisierung. Er hat bereits am Mittwoch, 1. Februar, seine Arbeit aufgenommen, teilt die Stadt Herne mit. Die rund 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien aus mehreren Abteilungen dort zusammengeführt worden. Dadurch werde das Leitziel Digitalisierung gestärkt.
„Die Stadt Herne hat drei Leitmotive: Urban, digital und international. Mit der Einrichtung des neuen Fachbereichs stellen wir sicher, dass die Datenorientierung zum Nutzen der Bürger immer mehr an Fahrt gewinnt. Das wird die künftige Lebensqualität der Stadt erhöhen“, so Oberbürgermeister Frank Dudda in der Mitteilung. Fachbereichsleiter ist Pierre Golz, seine Stellvertreterin Anja Sigesmund. Beide waren bis zuletzt führend in der Stabsstelle Digitalisierung.
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In dem dem Oberbürgermeister zugeordneten Fachbereich 16 seien jetzt die ehemalige Stabsstelle Digitalisierung, die Informationstechnologie (IT), Geoservices und die Verwaltungsdigitalisierung unter einem Dach versammelt. „Ziel ist es, hier die Digitalthemen innerhalb der Stadtverwaltung unter einem neuen Dach zusammenzuführen“, so Pierre Golz. Bisher seien viele digitale Dienste in der Stadtverwaltung und im Konzern Stadt verteilt gewesen, so der neue Fachbereichsleiter. Nun seien sie gebündelt. „Das ist das Neue und Gute daran. Dadurch verkürzen wir die Kommunikationswege und können Abläufe so beschleunigen, um die Digitalstrategie 2030+ zu erfüllen“, so Anja Sigesmund. Unter Digitalstrategie 2030+ | Beteiligung NRW Stadt Herne könnten Interessierte ihre Anregungen im Internet noch bis Mitte Februar mitteilen.