Herne/Recklinghausen. Ein Herner (31) wurde bei einem Unfall auf der A 43 verletzt. Den Einsatzkräften bot sich bei dem Unfall mit fünf Autos ein Trümmerfeld.

Ein 31-jähriger Herner wurde bei einem schweren Unfall auf der A 43 bei Recklinghausen verletzt. Der Unfall mit insgesamt fünf teils völlig zerstörten Autos ereignete sich am späten Donnerstagabend (22. Dezember) zwischen dem Kreuz Recklinghausen und der Anschlussstelle Recklinghausen-Herten.

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Unfall bei starkem Regen zwischen Kreuz Recklinghausen und Recklinghausen-Herten

Laut Polizei sei ein 25-jähriger Autofahrer aus Marl bei starkem Regen gegen 22 Uhr auf dem rechten Fahrstreifen der Autobahn unterwegs gewesen. Aus ungeklärter Ursache sei dieser ungebremst auf das vor ihm fahrende Auto eines Mannes aus Recklinghausen aufgefahren. Der Marler wurde schwerverletzt, der Recklinghäuser leicht, erklärt die Polizei auf Nachfrage.

Der Herner, der im Auto dahinter unterwegs war, habe dann einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern können. Er fuhr in die beiden bereits zusammengestoßenen Fahrzeuge. Er wurde dabei leicht verletzt. Auch zwei Autofahrerinnen (eine 53-Jährige aus Marl und eine 26-Jährige aus Oer-Erkenschwick) erging es ähnlich. Auch sie fuhren in die Unfallstelle. Die Marlerin wurde schwerverletzt, die Oer-Erkenschwickerin leicht verletzt.

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65.000 Euro Sachschaden an den Autos – A 43 drei Stunden lang gesperrt

Den Einsatzkräften bot sich ein sich über die komplette Autobahn erstreckendes Trümmerfeld. Die Autobahn musste laut Polizei in Fahrtrichtung Münster für die Unfallaufnahme, die Bergung der Fahrzeuge und Reinigung der Fahrbahn gesperrt werden. Insgesamt sollen laut einer ersten Schätzung 65.000 Euro Sachschaden entstanden sein. Nach drei Stunden seien die Aufräum- und Reinigungsarbeiten beendet gewesen. Die Autobahn ist mittlerweile wieder freigegeben.

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