Herne. Die Stadt Herne hat einen Klimaschutz-Monitor gestartet. Wie sich die Bürgerinnen und Bürger rund ums Thema Klimawandel einbringen können.
Die Auswirkungen des Klimawandels machen auch vor Herne nicht Halt. Wie die Bürgerinnen und Bürger die Veränderungen wahrnehmen, in welchen Bereichen sie Handlungsbedarf sehen und wie sie die lokalen Anstrengungen einschätzen, das soll ein Klimaschutz-Monitor erfassen. Dabei ist die Meinung der Hernerinnen und Herner gefragt: Dazu hat die Stadt eine Online-Umfrage gestartet.
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Über die städtische Internetseite unter herne.de/klimaschutzmonitor/ können die Bürgerinnen und Bürger bis Dienstag, 6. Dezember, an der Befragung zum Thema Klimawandel teilnehmen, meldet die Stadt. Die Befragung dauere etwa 20 Minuten und soll der Kommune helfen, Klimaschutzmaßnahmen Hand in Hand mit den Menschen zu entwickeln. Verantwortlich sei Klimaschutzmanagerin Jana Ermlich. „Als Kommune müssen wir uns den Herausforderungen des Klimawandels stellen und die geeigneten Maßnahmen in Angriff nehmen“, sagt sie. Und: „Auf diesem Weg wollen wir die Menschen der Stadt mitnehmen und auf ihre Bedürfnisse und Ideen eingehen.“ Dabei soll der Klimaschutz-Monitor helfen.
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Auf Grundlage der Ergebnisse, so die Stadt weiter, soll ein Stimmungsbild der Herner Bürgerinnen und Bürger in einem Plakat visualisiert werden. Die anonymisierten Ergebnisse der Befragung sollen außerdem zusammen mit den Antworten aus weiteren Kommunen in eine bundesweite Auswertung einfließen und auf nationaler Ebene deutlich machen, wie die Menschen den Klimawandel einschätzen.
Die Teilnahme am Klimaschutz-Monitor werde belohnt: Pro 50 vollständig ausgefüllten Fragebögen will der städtische Fachbereich Umwelt und Stadtplanung in Kooperation mit dem Fachbereich Stadtgrün einen Baum pflanzen – insgesamt maximal fünf Bäume.