Herne. Nach viel Ärger mit Anwohnern im Vorfeld, ist die Kita an der Ingeborgstraße in Herne eröffnet worden. Sie bietet Platz für 75 Kinder.
Nach viel Ärger mit Anwohnern im Vorfeld, ist die Kita an der Ingeborgstraße nun eröffnet worden. Sie ist die 20. städtische Kita in Herne. Am Montag, 7. Dezember, konnten die Kinder die Spielecken, Ruheräume und den einladenden Außenbereich einweihen.
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Hecken, geschwungene Wege, Sandkästen, eine Nestschaukel, eine Wippe, ein Klettergerüst mit Rutsche und viel Platz zum Toben hätten die Baufirmen auf dem Außengelände hergerichtet. Drinnen gebe es helle, modern eingerichtete Räume mit Spielsachen, einen Turnraum mit Boulderwand und eine Bibliothek mit Spielen und Büchern. Jeder Gruppenraum habe einen eigenen Schlafraum, in dem die Kinder Pause machen können vom Spielen und die vielen Eindrücke verarbeiten, so die Stadt.
75 Kinder werden in der Herner Kita von zwölf Erzieherinnen betreut
Außerdem gebe es noch einen Funktionsraum für jede der vier Gruppen. „Für die Familien ist es ein vorweihnachtliches Geschenk, dass sie in eine so tolle Anlage kommen können“, sagte Dudda. „Es kommen 41 Kinder her, 25 von ihnen kennen wir schon aus der Kita Schulstraße, 16 kommen neu hinzu.“ Insgesamt würden schließlich 75 Kinder von zwölf Erzieherinnen betreut.
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„Ich freue mich einfach nur, hier eine fertige Kita zu sehen. Fünf Jahre hat die Planung gedauert, demnächst wollen wir schneller sein“, erklärte Stephanie Jordan.
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Im Vorfeld hatte es mit Anwohnern der Ingeborgstraße viel Ärger gegeben. Sie beklagten, dass die Ingeborgstraße als Nutzung für die Ver- und Entsorgung der Kita nicht zumutbar sei. Die Stadt überarbeitete daraufhin die Planungen. Ulrich Klonki, der Vorsitzende des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie, zeigte sich nun jedoch für ein gutes Miteinander in der Nachbarschaft optimistisch: „Neue Nachbarn von Kitas waren nie begeistert. Ein bis zwei Jahre später sah es immer anders aus. Eine Kita ist ab 16 Uhr ruhig. Am Wochenende ist es ruhig, über Weihnachten und drei Wochen lang in den Sommerferien – also immer dann, wenn man Ruhe braucht.“ Er verriet: „Das ist die 71. Kita in Herne.“ Weitere seien bereits in Planung.
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