Herne. Kurz vor dem Ende der Herbstferien wartet die Stadt Herne noch auf die Laptops, die angeschafft wurden, um Online-Unterricht möglich zu machen.
Kurz vor dem Ende der Herbstferien wartet die Stadt Herne noch auf die Laptops, die angeschafft wurden, um einen Online-Unterricht möglich zu machen, falls auf Grund der hohen Infektionszahlen kein Präsenzunterricht mehr an den Schulen möglich ist.
Der Hintergrund: Der Rat hatte kurz vor den Sommerferien 500.000 Euro aus seinem Corona-Hilfspaket freigemacht, damit die Geräte möglichst schnell bestellt werden können und Herne nicht in eine Bestellwelle mit anderen Städten gerät. Die Summe reicht, um mehr als 850 Geräte zu bestellen.
Stabsstelle Digitalisierung im Fachbereich Schule eingerichtet
„Die Geräte sind leider noch nicht eingetroffen“, sagte Schulamtsleiter Andreas Merkendorf auf Anfrage der Herner WAZ-Redaktion. Eigentlich seien sie schon für September angekündigt gewesen. Das Unternehmen, bei dem die Stadt bestellt hatte, verweise auf Lieferschwierigkeiten. Sobald die Laptops eingetroffen seien, würden sie an die Schulen verteilt, und die Kinder würden fit gemacht.
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Merkendorf teilte in diesem Zusammenhang mit, dass seit dem 1. September eine Stabsstelle Digitalisierung im Fachbereich Schule besetzt sei. Die neue Mitarbeiterin kümmere sich um die gesamte Palette - von der Pädagogik bis zur IT. Und: Diese Stelle bliebe auch erhalten, wenn die Corona-Pandemie einmal überwunden worden sei.