Herne. Die Stadt Herne hat die Genehmigung des Haushalts für das laufende Jahr von der Bezirksregierung erhalten. Doch Herausforderungen bleiben.
Die Stadt Herne hat am Freitag die Genehmigung des Haushalts für das laufende Jahr von der Bezirksregierung Arnsberg erhalten.
Das entsprechende Schreiben von Regierungspräsident Hans-Josef Vogel sei zunächst per E-Mail eingegangen und befinde sich nun auf dem Postweg, teilt die Stadt mit.
Oberbürgermeister Frank Dudda freute sich über die Nachricht aus Arnsberg: „Es ist die Bestätigung für unsere konsequente Arbeit.“ Die bescheinigte auch die Bezirksregierung der Stadt. „Wie der vorliegende Haushaltsplan beweist, ist es der Stadt Herne gelungen, mit einer strengen haushaltswirtschaftlichen Disziplin den Zielen der Gemeindeordnung NRW und des Stärkungspaktgesetzes gerecht zu werden“, schreibt sie. Gleichwohl stehe die Stadt Herne in den nächsten Jahren weiterhin vor enormen Kraftanstrengungen, um den städtischen Haushalt nachhaltig zu sanieren und weiterhin ausgeglichene Haushalte darstellen zu können.
Oberbürgermeister sieht Bund und Land bei Altschulden gefordert
Dudda sieht gerade dabei aber auch weiterhin den Bund und das Land gefordert. Dies gelte insbesondere für die Lösung des Altschulden-Problems sowie die Finanzierung der Sozial- und Flüchtlingskosten. Der kommunale Haushalt stelle für die Stadt Herne stets eine besondere Herausforderung dar. Auf der einen Seite müsse er konsolidiert werden, auf der anderen Seite müssten dringend benötigte Investitionen getätigt werden.
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„Es ist bereits das zweite Mal in Folge, dass die Stadt Herne ihren Haushalt so früh im Jahr genehmigt bekommen hat“, freute sich Hans Werner Klee über die positive Botschaft aus Arnsberg. „Die vorliegende Genehmigung ist insbesondere ein Verdienst von Politik und Verwaltung. Wir haben gemeinsam bewiesen, dass wir bei der Konsolidierung den richtigen Weg eingeschlagen haben“, sagte der Kämmerer. Ausruhen könne man sich nach dem „grünen Licht“ der Bezirksregierung aber keinesfalls. In den nächsten Jahren warteten immense Herausforderungen auf die Stadtgesellschaft.