Herne. . Die Stadt sieht nach dem Terroranschlag in Barcelona zwar kein erhöhtes Risiko fürs anstehende Cityfest, ergreift aber trotzdem einige Maßnahmen.
Nach dem Terroranschlag von Barcelona rückt das Thema Sicherheit in Herne stärker in den Mittelpunkt - auch mit Blick auf das anstehende Nightlight-Dinner am Freitag und das City-Fest am Samstag.
Die Stadt gehe zwar trotz des Anschlags in der spanischen Metropole grundsätzlich nicht von einem erhöhten Sicherheitsrisiko für Veranstaltungen aus, betont die Verwaltung. Gleichwohl habe man in Abstimmung mit der Polizei entschieden, „ergänzende prophylaktische Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen“, heißt es in einer Mitteilung der Stadt.
Stadt-Autos sichern Zufahrten
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So würden zusätzlich zur „starken Präsenz des kommunalen Ordnungsdienstes“ die Zufahrten zur Feiermeile auf der Bahnhofstraße durch städtische Fahrzeuge gesichert. Und: Die Polizei werde verstärkt auf Streife sein. Eine Zufahrt für Feuerwehr und Rettungsfahrzeuge sei jedoch gewährleistet, heißt es.
Wie berichtet, hatten Städte wie Duisburg und Köln in Reaktion auf einen Erlass des Innenministeriums Zufahrtswege in der Innenstadt dauerhaft sperren lassen. Inzwischen hat Innenminister Reul den Erlass relativiert und vor einer zu strikten Abriegelung der Innenstädte gewarnt.