Heiligenhaus. Das 100-jährige Rathaus-Jubiläum soll mit einem bunten Spektakel enden: Heiligenhauser können ihr eigenes Adventsfenster kreieren. Die Details.

Die Weihnachtssterne des Stadtmarketings hängen seit dem Wochenende durch den Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr wieder entlang der Hauptstraße, die adventlichen Bögen schmücken jedoch noch nicht die Rathausfenster. Die sollen dieses Jahr sowieso ganz anders aussehen – das Kulturbüro bittet dabei die Heiligenhauser um Mithilfe.

So sollen die 24 Rathausfenster in Form eines Adventskalenders gestaltet werden, teilt Kulturbürochefin Kathrin Neuhaus mit: Schulen, Vereine, Gruppen, interessierte Einzelpersonen sind eingeladen, diese Fenster mitzugestalten. „Ein letztes Highlight in diesem Jahr wird der Weihnachtsmarkt auf dem Rathausplatz sein. Unsere Idee ist, das Rathaus zu diesem Anlass noch einmal in ein besonderes Gewand zu kleiden.“

Das sind die Anforderungen an das Heiligenhauser Fenster

Ob das Heiligenhauser Rathaus zur Weihnachtszeit wieder eingeschneit sein wird? Zumindest soll ein Adventskalender entstehen.
Ob das Heiligenhauser Rathaus zur Weihnachtszeit wieder eingeschneit sein wird? Zumindest soll ein Adventskalender entstehen. © Katrin Schmidt

Gestaltet werden sollen die Fenster mit lichtdurchlässigem Transparentpapier oder –folie. Jedes Fenster habe in der Mitte einen breiten Steg, sodass die Fensterbilder aus zwei gleichen Hälften bestehen müssen, damit das Fenster noch geöffnet werden kann. Das Fensterbild müsste komplett vorgefertigt und bis zum 24. November eingereicht werden. Um die anschließende Installation und Beleuchtung kümmert sich das Team des Kulturbüros.

„Da wir die Fenster entsprechend einem Adventskalender installieren und nacheinander in nummerischer Reihenfolge beleuchten möchten, müssen die gestalteten Bilder eine gut lesbare Nummer enthalten“, erklärt Neuhaus. Die Maße der Fenster können im Kulturbüro Heiligenhaus erfragt werden unter 02056 13 195 oder kulturbuero@heiligenhaus.de. Das Kulturbüro freut sich über eine kurze Rückmeldung bis zum 17. November mit der Angabe einer Wunschnummer. Aus organisatorischen Gründen sind die Ziffern 3, 8, 10, 15, 16, 17 und 24 bereits belegt.