Heiligenhaus / Kettwig. Für Isenbügeler und Pendler zwischen Heiligenhaus und Essen-Kettwig bleibt es weiter spannend. Die Ruhrstraße wird wohl erst Ende Mai saniert.
Die holprige Pendlerstrecke zwischen Heiligenhaus und Essen-Kettwig soll bald der Vergangenheit angehören: Straßen NRW will die Ruhrstraße sanieren. Doch die Arbeiten, die für nach den Osterferien angekündigt wurden, verschieben sich auf Ende Mai, heißt es nun auf WAZ-Nachfrage.
Rund vier Kilometer lang ist die Ruhrstraße, die sich im Besitz des Landes befindet. Für die Verbesserungsarbeiten muss die Straße für sechs Wochen gesperrt werden. Die Arbeiten sollen weiterhin in zwei Bauabschnitten erfolgen, bestätigt eine Sprecherin des Landesbetriebs. Die Verzögerungen resultierten daraus, dass sich die Ausschreibung für die Maßnahme verzögert habe; man rechne jedoch mit einem baldigen Abschluss.
Heiligenhauser müssen mit weiteren Beeinträchtigungen rechnen
Ende Mai, schätzt man derzeit, könnte es dann mit den Bauarbeiten losgehen. Zunächst wird die Deck- und Bindeschicht im Bereich von der Höseler Straße bis zur Isenbügeler Straße saniert, anschließend von der Isenbügeler Straße bis zum Viadukt an der Kettwiger Stadtgrenze. Ein Vollausbau erfolge nicht – zumindest nicht in diesem Jahr, so die Sprecherin. Mittelfristig sei jedoch auch der geplant.
Auch interessant
Eine Umleitung werde ausgeschildert und führe von Heiligenhaus aus über Hösel und Am Sondert wieder zurück nach Kettwig – denn nicht immer würden die Umleitungen den schnellsten Weg ausweisen, sondern den Weg, der für alle Fahrzeugführer nutzbar sei, wie auch Schwerlastverkehr. Die Straßensperrung wird auch für Bauarbeiten der Stadtwerke Heiligenhaus genutzt, die dann Leitungsarbeiten durchführen werden.
Wege nach Essen sind kompliziert – auch in Zukunft
Gesperrt ist weiterhin die Laupendahler Landstraße von Kettwig nach Werden und auf der Charlottenhofstraße nach Kettwig werden immer wieder Arbeiten durchgeführt. Wann diese vollgesperrt wird, steht noch nicht fest.