Heiligenhaus. Die Stadt Heiligenhaus wird aufgrund der Energiekrise kein warmes Wasser in Schulsporthallen mehr anbieten. Vereine und Schulen sind informiert.

Die Stadt Heiligenhaus leitet weitere Energiesparmaßnahmen ein. So wird das Warmwasser in Schulsporthallen angesichts der angespannten Situation auf den Energiemärkten und eines möglicherweise im Winter nicht auszuschließenden Gasmangels abgestellt, teilt Stadtsprecher Peter Parnow mit.

Heiligenhauser Krisenstab tagt erstmalig zum Thema Energie

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Dies sei eine erste weitere Energiesparmaßnahme, neben den ohnehin schon praktizierten Maßnahmen an Schulen und öffentlichen Gebäuden. Im Laufe dieser Woche werde die Warmwasser-Aufbereitung in den Sporthallen eingestellt. Bei der Stadt Heiligenhaus habe sich am vergangenen Freitag der Krisenstab zu diesem Thema erstmalig zusammengefunden, um entsprechende Maßnahmen vorzubereiten. Nach Begehungen und technischer Überprüfung in den jeweiligen Gebäuden seien bereits erste Abschaltungen veranlasst worden.

Die Nutzerinnen und Nutzer seitens der Schulen und Vereine seien hierzu entsprechend informiert worden. „Wir bitten sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch die Sport treibenden Vereinsmitglieder um Verständnis für die getroffene Entscheidung. Diese wird auch dazu beitragen, den Gasverbrauch zu senken und somit zumindest im ersten Schritt einen kleinen Beitrag zu leisten, eine Gasmangellage im Winter zu verhindern“, heißt es in der Mitteilung der Stadt weiter.