Hattingen. Sie ist wieder da, die Baustelle samt Ampelregelung auf der Bredenscheider Straße in Hattingen. Und sie sorgt bei vielen wieder für Verärgerung.
Im Februar sorgte eine Baustelle auf der Bredenscheider Straße (L651) in Hattingen für viel Verärgerung bei den Verkehrsteilnehmern. Weil sie lange Rückstaus verursachte und weil sie länger dauerte als geplant. Jetzt ist sie zurück – mit zum Teil erheblichen Wartezeiten und verwirrenden Schaltungen.
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Grundsätzlich war die Baustelle im Bereich der Lüggersegge in Bredenscheid eingerichtet worden, weil der heimische Energieversorger AVU einen Kabelfehler beseitigen wollte. Dies wurde auch erledigt – allerdings dauerten die Arbeiten drei statt der geplanten zwei Wochen. Eine dynamische Ampelschaltung, die via Infrarot den Verkehr steuern sollte, funktionierte nicht immer einwandfrei.
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Jetzt ist in demselben Bereich erneut ein Kabelfehler aufgetreten, der am vergangenen Wochenende für einen dreiviertelstündigen Stromausfall in Bredenscheid sorgte. AVU-Sprecher Jürgen Bermes zieht keinen Zusammenhang zur ersten Baustelle, sondern sagt: „Es war ein anderes Kabel betroffen. Wir gehen von einem Fehler wegen des Alters aus.“
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Die AVU Netz hat den Fehler am Dienstag behoben, nun muss der Straßenbauer die Baustelle abschließen. „Weil es sich um eine Landesstraße handelt, gibt es da besondere Vorgaben“, erklärt Bermes. „Der Straßenbauer hofft, dass er bis zum Ende dieser Woche fertig ist, spätestens aber bis Ostern.“
So ist die aktuelle Situation auf der L651
Aktuell wird der Verkehr auf der viel befahrenen Landesstraße wieder durch eine Ampel geregelt. Und die sorgte im Berufsverkehr am Dienstagnachmittag für zum Teil enorme Rückstaus – aus Richtung Sprockhövel kommend mit mehr als einem Kilometer Länge.
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Am Mittwochmorgen um kurz nach sieben war die Ampel aus dieser Richtung komplett ausgeschaltet und aus Richtung Hattingen wurde gelbes Blinklicht angezeigt. Auto-, Lkw- und Motorradfahrer waren verwirrt.